Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue im Sachsenpokalfinale: Gewinnverteilung geändert!
Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue stehen im Sachsenpokalfinale, und erstmals wird der Gewinner des Duells auch finanziell belohnt. Diese Neuerung verkündete Hermann Winkler, Präsident des Sächsischen Fußballverbands (SFV), in einer Pressekonferenz vor dem großen Spiel am Samstag. Bislang erhielt der Sieger des Finales abgesehen vom Pokal keine zusätzlichen Einnahmen aus den Zuschauergeldern - diese wurden anders verteilt. Doch angesichts der besonderen Umstände dieses Jahres, mit beiden Teams bereits für den DFB-Pokal qualifiziert und einem erwarteten Zuschauerrekord, hat der SFV seine Verteilungspolitik überdacht. "Es ist ein historischer Moment, dass wir die Einnahmen jetzt gerecht zwischen dem Verband, Dynamo Dresden, und Erzgebirge Aue teilen werden", erklärte Winkler.
Rekordzuschauerzahl beim Sachsenpokalfinale erwartet
Die Aufteilung der Einnahmen sieht vor, dass nach Abzug der Organisationskosten - welche 20% für den Stadionbetreiber ausmachen - die übrigen 80% gleichmäßig zwischen den beiden Finalisten und dem SFV aufgeteilt werden. Bislang verkauften sich 23.000 Tickets, ein bisher unerreichter Wert für dieses Finale. Besonders bemerkenswert ist der ausverkaufte Gästefanblock mit 2.700 Anhängern von Erzgebirge Aue, was die hohe Fanbeteiligung und das immense Interesse an diesem Sachsenpokalfinale unterstreicht.