Neuer Tiefschlag: Albtraumspiel von Lok Leipzig in Babelsberg!
Babelsberg - Absolut verkorkster Spieltag für den 1. FC Lokomotive Leipzig! Im Regionalligamatch gegen den SV Babelsberg 03 fanden die Sachsen aufgrund eines Schreckensstarts keine Chance zum Aufholen. Sie hatten das Nachsehen gegen die unerbittlichen Blau-Weißen und wurden mit einer 1:4 (1:3) Niederlage heimgeschickt.
Bereits nach vier Minuten überrannten die Gastgeber mit einem Führungstreffer durch Ilir Qela. Nicht lange darauf folgte Julius Hoffmann mit dem 2:0 (7. Minute). Tahsin Cakmak verwandelte zum 3:0 einen Elfmeter (17. Minute). Doch Lok ließ sich nicht unterkriegen und erzielte den Anschlusstreffer durch Farid Abderrahmane (18. Minute). In der 62. Minute setzte Matthias Steinborn mit dem 4:1 den Schlusspunkt.
Aufgrund des torlosen Unentschiedens gegen den CFC vollzog Babelsberg-Coach Markus Zschiesche drei Wechsel. Leon Bürger, Hoffmann und Qela traten anstelle von David Danko, Samir Werbelow und Daniel Frahn in Aktion.
Nach der 0:1 Pleite gegen Greifswald sah sich auch Lok-Trainer Almedin Civa zu Veränderungen gezwungen. Riccardo Grym und Tobias Dombrowa lösten Ryan Adigo und Mert Arslan ab. Isa Dogan sprang für den verletzten Niclas Müller ein.
Die Leipziger erlebten einen wahren Albtraumstart und lagen schnell durch Tore von Qela (4. Minute) und Hoffmann (7. Minute) 0:2 hinten. Ersterer überwand den Keeper mit einem Fernschuss aus 20 Metern, letzterer unter kaum Widerstand nach einer astreinen Vorlage - ein Schock für Lok!
Und es ging weiter bergab. In der 17. Minute führte ein Handspiel von Jannis Held im Strafraum zu einem Elfmeter für Babelsberg. Cakmak beließ es bei einem sicheren Schuss unten rechts, den Dogan trotz Kontakt nicht verhindern konnte.
Lok Leipzig kämpft - doch Babelsberg trifft das Tor
War damit die Partie bereits entschieden? Nein! Leipzig gelang mit einem fulminanten Angriff über rechts das 1:3 durch Abderrahmane (18. Minute).
Der Rest der ersten Halbzeit gestaltete sich eher ruhig im Vergleich zum Auftakt. In der Nachspielzeit verpasste Maximilian Schütt jedoch eine klare Chance für Lok, den Rückstand zu verkürzen.
Nach der Halbzeitpause drängte Lok auf den Ausgleich. Doch auch Osman Atilgan blieb vor Torwart Luis Klatte erfolglos (51. Minute).
Wie bereits zu Beginn des Spiels wurde klar: Das Glück meinte es an diesem Nachmittag nicht gut mit den Leipziger Fußballern.
Die Gastgeber starteten einen Angriff über rechts, den Steinborn mit einem Treffer abschloss. Held versuchte noch, den Ball vor der Linie zu blockieren, doch die Kugel erreichte trotzdem ihr Ziel und markierte das 4:1 (62.).
Dieser Treffer besiegelte das Schicksal von Lok, deren enormen Anstrengungen nicht belohnt wurden.
Nach der Länderspielpause tritt Babelsberg als Nächstes beim BFC Dynamo an, während für Lok bereits eine Woche früher die zweite Runde des Sachsenpokals gegen Budissa Bautzen ansteht.