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Nach mehr als drei Monaten kehrt Neuzugang Lucas Cueto von Dynamo zurück!

Dresden - Der Neuzugang von Dynamo im Sommer, Lucas Cueto (27), ist nach über dreimonatiger Verletzungspause endlich wieder im Mannschaftstraining. Diese Woche hat er zum ersten Mal seit Juli wieder voll mit dem Team trainiert - ein bedeutender Schritt für ihn. Tom Zimmerschied (25) war jedoch nicht anwesend, da er sich am Samstag bei dem 1:0 Sieg gegen Münster eine Schulterverletzung zugezogen hatte und daher geschont wurde.

Wird jetzt alles besser? "Bei Lucas sind mehrere Faktoren ausschlaggebend. Zuerst litten seine Adduktoren, dann folgte durch die Probleme eine falsche Belastung. Dieses braucht einfach seine Zeit", so der Trainer Markus Anfang (49), der dies bereits vor einigen Wochen erklärte. Damals war noch kein Comeback für Cueto in Sicht. Trotzdem nahm der 27-Jährige, der vom Karlsruher SC gewechselt war, letzte Woche schon an Teilen des Trainings teil. Seit Mittwoch trainiert er wieder voll mit dem Team und es wirkt, als hätte er niemals pausieren müssen. Dennoch wird es für Cueto vermutlich noch eine Weile dauern, bis er wieder an einem Pflichtspiel teilnimmt. Vielleicht bekommt er am Dienstag in Niesky einige Einsatzminuten zum Ende des Spiels geschenkt. Spielpraxis ist immer noch das Beste für einen Spieler, der längere Zeit verletzungsbedingt aussetzen musste.

Markus Anfang ist nicht nur Trainer, sondern auch ballaktiv

Über Markus Anfang gesprochen: Der Trainer beteiligt sich aktiv an einigen Spielformen. Ist es eine zusätzliche Motivation für die Spieler, wenn der Coach selbst am Ball ist? "Nein, ich glaube nicht", sagte Paul Will (24) nach dem Training mit einem Lächeln. "Man ist dann eher vorsichtig, den Trainer in Zweikämpfen nicht zu hart zu berühren. Sein Spielmuster ist reizvoll, er spielt oft mit der Außenseite. Daher könnte es passieren, dass jemand ihn recht hart treffen könnte", scherzte der stellvertretende Kapitän. Ein Beweis dafür, dass bei Dynamo Dresden momentan nicht nur der Tabellenstand erfreulich ist, sondern auch die Stimmung innerhalb der Mannschaft.

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