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Wer kommt nach Hürzeler? Mögliche neue Trainer für den FC St. Pauli

Hamburg - Der FC St. Pauli befindet sich unter Druck: Nach dem bevorstehenden Weggang von Fabian Hürzeler muss schnell ein adäquater neuer Cheftrainer gefunden werden. Doch welche Optionen stehen zur Verfügung? Die sportliche Leitung mit Andreas Bornemann und Oke Göttlich steht mit dem Trainingsbeginn am 8. Juli kurz bevor und vor der gewaltigen Aufgabe, rechtzeitig einen geeigneten Trainer für den 1. Liga-Start zu präsentieren. Zunächst wird angenommen, dass der Fokus auf einem verfügbaren Trainer liegt, der deutschsprachig ist und nicht durch Ablösezahlungen aus einem bestehenden Vertrag gelöst werden muss. Auch wenn hochkarätige Namen wie Joachim Löw, Thomas Tuchel oder Jürgen Klinsmann unrealistisch erscheinen, gibt es durchaus realistischere Namen. Urs Fischer, der Union Berlin in die Champions League führte, könnte mit seiner Fußballphilosophie gut zu St. Pauli passen, trotz seines Ausscheidens mitten in der Saison, um den Klassenerhalt nicht zu gefährden. Neben Fischer könnten auch Florian Kohfeldt, ein vormaliger Favorit und zuletzt Trainer beim KAS Eupen, oder André Breitenreiter, trotz seiner HSV-Historie, in Betracht kommen. Weitere potenzielle Kandidaten sind Thomas Letsch, der in den Niederlanden Erfolge feierte und zuletzt für den VfL Bochum verantwortlich war, sowie Michael Wimmer, dessen Arbeit bei Austria Wien Aufmerksamkeit erregte. Ein weiterer denkbarer Kandidat ist Timo Schultz, tief verwurzelt mit dem FC St. Pauli und bei den Fans beliebt, eine mögliche Heimkehr könnte für Begeisterung sorgen. Das "Hamburger Abendblatt" bringt darüber hinaus Danny Galm ins Spiel, der kürzlich beim SV Sandhausen entlassen wurde und verfügbar ist.

Kehrt Timo Schultz zum FC St. Pauli zurück?