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Pyro-Ärger für Union-Spieler: Kevin Behrens nach wilder Party in der Kritik

Berlin - Der 1. FC Union Berlin hat nach dem erfolgreichen Saisonabschluss in der Bundesliga eine ausgelassene Meisterfeier veranstaltet. Leider hat Stürmer Kevin Behrens (32) dabei über die Stränge geschlagen und droht nun Ärger mit dem DFB zu bekommen.

Nach dem 1:0-Erfolg gegen den SV Werder Bremen feierten die Köpenicker und ihre Fans vor dem Stadion ausgelassen. Es wurde reichlich Pyrotechnik gezündet - auch Behrens ließ sich dazu hinreißen, eine Fackel in die Hand zu nehmen.

Der DFB hat in der Vergangenheit solche Vergehen hart bestraft - wie auch im Fall von Dominik Szoboszlai (22) von RB Leipzig, der nach dem Pokalsieg mit einer Pyro-Fackel feierte und eine Geldstrafe von 30.000 Euro zahlen musste.

Ob und wie hoch die Strafe für Kevin Behrens ausfallen wird, ist noch unklar. Der Stürmer wurde jedoch zur Stellungnahme aufgefordert und wird wohl um eine Geldstrafe nicht herumkommen.

Trotz der friedlichen Feier vor dem Stadion bleibt Behrens' Pyro-Aktion nicht ohne Konsequenzen.