Miro Muheim bindet sich längerfristig an den HSV und peilt den Aufstieg an

Hamburg - Erst als Torschütze gefeiert, nun als Vertragsunterzeichner bestätigt: Miro Muheim (25), der talentierte Linksverteidiger, hat seinen bis 2025 datierten Vertrag mit dem Hamburger SV vorzeitig erneuert, wie der Club mitteilte. Über die Social-Media-Kanäle teilte der HSV zunächst ein Video, das einen Fluss und eine bergige Landschaft zeigte, mit der Frage: "Ein guter Ort zum Angeln?" – ein Hinweis, den der Verein üblicherweise bei Neuverpflichtungen gibt. Doch anstatt eines Transfers verkündete der Verein aus der 2. Bundesliga die Vertragsverlängerung mit Muheim, welcher beim 3:0 Erfolg gegen Wehen Wiesbaden am vergangenen Sonntag trotz gegenteiliger Ansage des Trainers Steffen Baumgart (52) mit einem Tor brillierte. "Miro hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt, sowohl auf dem Platz als auch persönlich", lobte der Direktor Profifußball, Claus Costa (39). "Seine Stärken in der Defensive als auch in der Offensive sind beachtlich und er hat sich zu einer wichtigen Stütze des Teams entwickelt. Sein Verbleib bei uns ist Grund zur Freude." In der laufenden Saison konnte Muheim in 24 Pflichtspielen vier Tore erzielen und vier weitere vorbereiten. Für den HSV kam er bisher auf 88 Einsätze, bei denen er sieben Treffer erzielte und 15 weitere vorlegte.

HSV freut sich über die Weiterverpflichtung von Miro Muheim

Mit dem Ziel Aufstieg: Verteidiger Miro Muheim will mit dem HSV höher hinaus

"Die Wertschätzung, die ich fühle, und mein Wohlbefinden in der Mannschaft, im Klub und in der Stadt, die mir so ans Herz gewachsen ist, haben mich meine Vertragsverlängerung leicht unterzeichnen lassen", sagte der Schweizer zu seiner Entscheidung. "Es war für mich eine klare Angelegenheit, meinen Vertrag gerne auszubauen, und ich freue mich sehr darüber, dass es realisiert werden konnte." Das große Ziel dieser Saison ist der Aufstieg, für den wir alle gemeinsam hart arbeiten und alles Mögliche tun, um es im Sinne des Vereins und seiner Fans zu erreichen. Ob es gelingt, bleibt abzuwarten.