Max Eberl zurück bei seinem "Herzensverein": "Es geht nur um den FC Bayern"
München - Max Eberl, ehemaliger Spieler des FC Bayern und mit 50 Jahren nun zurück in München, nimmt seine Aufgaben als Sportvorstand mit Humor und Zielstrebigkeit auf. Er kehrt zu dem Klub zurück, dessen Jugendrang er durchlaufen hat und bei dem er seinen ersten Profieinsatz erlebte. Eberl, der bei Borussia Mönchengladbach als Führungskraft glänzte, wurde durch FCB-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen mit den Worten "Willkommen dahoam, Max" willkommen geheißen. Der neue Sportvorstand macht seine Ambitionen deutlich: "Ich bin hier, um Titel zu holen" und lässt sich durch den aktuellen Punkterückstand in der Bundesliga und das Champions League Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio Rom nicht beirren, sondern ist entschlossen, aus den restlichen drei Monaten der Spielzeit das Beste zu machen, auch wenn das bedeutet, als "Jäger" agieren zu müssen.
Max Eberl: "Es geht nur um den FC Bayern"
In Sachen Trainersuche gibt sich Eberl bedacht, mit dem Vorsatz, zügig, aber sorgfältig den richtigen Kandidaten für den Trainerposten bei Bayern München zu finden. "Es sind viele Namen im Raum," erklärt er, betont jedoch die Wichtigkeit der gründlichen Überlegung. Mit seiner langjährigen Erfahrung sieht er der Herausforderung, passende Spieler zu akquirieren, gelassen entgegen und zeigt sich überzeugt von der Korrektheit der Entscheidung, sich von Trainer Thomas Tuchel zu trennen, da bei Bayern München stets der Verein im Fokus steht: "Es geht nur um den FC Bayern."