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Eberl freut sich: Palhinha endlich im Dress des FC Bayern!

Thomas Tuchel (50) hatte ihn bereits vor einem Jahr auf dem Zettel, nun ist der Wechsel perfekt: Der portugiesische EM-Star João Palhinha (29) verstärkt als lang ersehnter defensiver Mittelfeldspieler den Kader des FC Bayern München.Mit etwas Verzögerung ist Palhinha nun in München angekommen, dem Ort, an dem er schon in der vergangenen Saison gern gespielt hätte. "Das Tragen des Bayern-Trikots ist eine große Ehre für mich. Ich bin überglücklich, mit so vielen herausragenden Spielern in einem Team zu sein. Für mich geht damit ein Traum in Erfüllung", äußerte sich der Nationalspieler bei seiner Vorstellung in der Allianz Arena. Die Verpflichtung des Mittelfeldakteurs vom FC Fulham für eine Ablösesumme von rund 50 Millionen Euro bildet ein wesentliches Element für die Ambitionen des Rekordmeisters, so Sportvorstand Max Eberl (50). "Ein langersehnter Wunschspieler ist nun endlich bei uns, was zeigt, wie ernst es uns war, ihn für den FC Bayern zu gewinnen", so Eberl erfreut. Im Sommer 2023 hatte die Verpflichtung Palhinhas, der bereits unter Trainer Tuchel hoch im Kurs stand, beinahe am letzten Transfertag Gestalt angenommen. Nach erfolgreichem Medizincheck und Einigung stand fast alles fest, allerdings verhinderte Fulhams Suche nach einem adäquaten Ersatz das Geschäft in letzter Sekunde.

FC Bayerns Neuerwerbung Palhinha könnte gegen Tottenham debütieren

Ein Wechselbad der Gefühle beschreibt Palhinhas vergangenen Monate, doch umso dankbarer ist er, dass sein Transfer schlussendlich gelungen ist. Der Austausch mit dem neuen Trainer Vincent Kompany verlief positiv, und Palhinha ist hochmotiviert: Auf nach Südkorea mit dem Team, erste Einsatzchancen bietet das Freundschaftsspiel in Seoul gegen Tottenham Hotspur am Samstag. Eberl lobt ihn als exzellenten Spieler für die Sechser-Position und betont, dass Palhinha genau diese stabilisierende Rolle im Mittelfeld ausfülle, die beim FC Bayern traditionell von großer Bedeutung ist. Die Aussicht auf einen härteren Konkurrenzkampf im Mittelfeld, insbesondere mit Blick auf Leon Goretzka und Joshua Kimmich, spitzt sich zu: "Die Konkurrenzsituation wird intensiver, was jeden Spieler vor wichtige Entscheidungen stellt", erklärt Eberl die neue Lage.