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FC St. Pauli's Maurides setzt Instagram ein, um sich gegen negative Schlagzeilen zur Wehr zu setzen

Hamburg - Im neuesten Kapitel des Zwistes zwischen dem FC St. Pauli und seinem Stürmer Maurides, 30, reagierte dieser heute auf die negativen Schlagzeilen der letzten Tage durch das Reposten der Story einer brasilianischen FC St. Pauli-Fanseite auf Instagram - ein Versuch, sich zu verteidigen, der für Diskussionen sorgt. Die Story thematisierte Berichte über Maurides' angeblich schlechten körperlichen Zustand nach dem Sommerurlaub, weshalb er nicht am bevorstehenden Trainingslager in Österreich teilnehmen wird. Viele Anhänger kritisierten daraufhin den Spieler für seine Leistung in der letzten Saison, in der er in neun Pflichtspielen ohne Torbeteiligung blieb. Die geteilte Story hebt hervor, dass Maurides, der im Januar 2023 zum Verein kam, anfangs rassistischen Anfeindungen ausgesetzt war, eine Knieverletzung erlitt, die ihn sieben Monate außer Gefecht setzte, und deshalb nur begrenzte Einsatzmöglichkeiten hatte. Maurides fühlt sich offensichtlich ungerecht behandelt und nutzt die Story, um implizit Kritik an Johannes Eggestein, dem Hauptstürmer des Teams, zu üben, was ihm wenig auszumachen scheint.

Ist die Kritik an Maurides, dem Profi von St. Pauli, durch seine Herkunft beeinflusst?

Die geteilte Story bringt zudem zum Ausdruck: "Ich möchte unseren brasilianischen Freund nicht unbedingt in Schutz nehmen, aber es gibt im Fußball gewisse Kontexte, die Beachtung verdienen." Weiterhin wurde auf die unterschiedliche Behandlung hingewiesen, die Spieler je nach Herkunft durch Online-Fans erfahren, wobei betont wurde, dass diese nicht die wahren Fans von St. Pauli repräsentieren. Diese Aktion des Teilens könnte für Maurides sowohl positive als auch negative Folgen haben.