Operation an der Achillessehne führt zu vorzeitigem Saisonende für Matthias Ginter von SC Freiburg
Der SC Freiburg muss die verbleibende Saison ohne seinen Abwehrspieler Matthias Ginter, 30, auskommen. Grund hierfür ist eine Operation an der Achillessehne, die der 51-fache deutsche Nationalspieler aufgrund anhaltender Beschwerden über sich ergehen lassen muss, wie der Bundesliga-Verein heute informierte. „Obwohl strukturell alles intakt ist, wird die Saison für Ginter hiermit enden. Ein kleiner Trost vielleicht: Der Eingriff sollte nicht allzu drastisch ausfallen“, äußerte sich Freiburgs Trainer Christian Streich, 58, der zudem anführt, dass dieses Saisonende besonders im Hinblick auf Ginters Ambitionen bezüglich der Europameisterschaft bedauernswert ist. Zum kommenden Spiel gegen RB Leipzig dieses Samstag um 15.30 Uhr meldete sich Streich ebenfalls zu Wort und drückt sein Bedauern über Ginters Ausfall aus. Julian Nagelsmann, der aktuelle Bundestrainer, hat Ginter in seiner Amtszeit noch nicht berufen, doch Streich lobt Ginters Einsatzbereitschaft und den Versuch, seine Achillessehnenprobleme zunächst ohne chirurgischen Eingriff zu behandeln. „Wir hoffen, dass Matthias Ginter nach seiner Genesung stark in die neue Saison starten kann“, so Streich, der die Mannschaft zum Saisonende verlässt.