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Mathias Fetsch äußert sich positiv: "Erzgebirge Aue – ein phänomenaler Verein!"

Im Uhlsportpark war es eine spannungsgeladene Partie ohne Tore, als Mathias Fetsch, der Stürmer des SV Unterhaching, auf den FC Erzgebirge Aue traf. "Für solche Matches lebt man als Fußballer. Erzgebirge Aue ist ein beeindruckender und namhafter Klub, und heute hatten wir das Vergnügen, gegen sie anzutreten", schwärmte Fetsch (35) nach dem aufregenden Spiel. Die Aussicht auf künftige Begegnungen weckt Vorfreude, denn es scheint wahrscheinlich, dass sich die Pfade der Mannschaften nicht nur in der aktuellen Rückrunde, sondern auch in der nächsten Spielzeit häufig kreuzen werden.

Als Neuling in der Liga bestreitet Unterhaching eine beachtliche Saison. Und Erzgebirge Aue? Die Mannschaft, gemeinhin bekannt als die Veilchen, präsentiert sich stabiler als im Vorjahr und hegt Aufstiegsambitionen, auch wenn für die Spitzenposition noch das i-Tüpfelchen fehlt. Sowohl Cheftrainer Pavel Dotchev (58) als auch Sportdirektor Matthias Heidrich (45) sprechen von Feinheiten und erschließbarem Potenzial.

Aue befindet sich auf einer aufsteigenden Entwicklungskurve, attestierte Marcel Bär (31), der auf die viele erarbeiteten Gelegenheiten gegen eine defensiv erstklassige SpVgg Unterhaching hinwies. "Wir hatten reichlich Möglichkeiten und waren ganz nah dran. Teilweise haben wir zu lange gezögert oder nicht die richtige Wahl getroffen. Schade, aber ich bin froh, dass wir eine starke Leistung gezeigt haben", resümierte Bär.

Erzgebirge Aue als gestandener Drittligist

Am vergangenen Spieltag konnte Aue den Anschluss an die oberen Plätze nicht halten, aber die Situation im Tableau ist dynamisch und kann sich rasch wieder wandeln. Es ist für die Veilchen essentiell, als Team weiterhin Zusammenhalt zu stärken und Fortschritte zu machen. Die positive Entwicklung unter Dotchev von einem Abstiegskandidaten zu einem soliden Mitglied der Dritten Liga im Verlauf der letzten Saison ist ein Beispiel für das mögliche Ergebnis einer guten Rückrunde.

Obwohl zu Saisonbeginn niemand offen von einem Aufstieg sprach, haben die anfänglichen Siege Begehrlichkeiten entfacht. Trotzdem sollte Aue sich darauf konzentrieren, seiner eigenen Linie treu zu bleiben, meint Bär. "Äußere Meinungen sind für uns irrelevant. Ich sehe eine klare Entwicklung, sowohl was das Spiel anbelangt als auch in Hinsicht auf zunehmend herausgespielte Torchancen. Es fehlen uns Kleinigkeiten, vielleicht auch einmal das Quäntchen Glück. Ich bin überzeugt, dass wir fähig sind, mehrere Spiele in Folge für uns zu entscheiden, und dann wird das Bild in der Tabelle deutlich anders aussehen."

Tabelle 3. Liga