Eintracht Frankfurts Strategie: Mit Krösche an die Spitze der Bundesliga!
Gerade mal zwei Wochen nach Ende der Bundesliga-Saison setzt Markus Krösche, der Sportchef von Eintracht Frankfurt, neue ambitionierte Ziele für die SGE und skizziert eine klare Zukunftsvision. Ein historischer Moment ereignete sich im September 2022, als die Eintracht zum ersten Mal in 125 Jahren Champions-League-Luft schnupperte – ein Ereignis, das Spieler wie Fans am liebsten zur Gewohnheit machen würden. Doch die nationale Konkurrenz um die Champions League-Plätze war bisher zu stark. Krösche hat nun feste Pläne, dies zu ändern, wobei er sich des Risikos bewusst ist, das mit dem Versuch, schnell teure Spieler zu holen und den großen Erfolg kurzfristig zu erzwingen, einhergeht. Zu diesem Risiko zählt das Hochschießen der Kosten, was alles auf eine Karte setzt und außerordentliche Leistungen erfordert, um die Mannschaft nachhaltig zu finanzieren, wie er der Bild mitteilte. Deshalb strebt die Eintracht einen Mittelweg an, der Aktualität mit Potential verbindet, erklärt der 43-jährige Sportvorstand. Im Fokus steht dabei eine ausgewogene Gehaltsstruktur, kombiniert mit dem Einsatz von Leistungsträgern wie Mario Götze oder Robin Koch und der Integration junger, vielversprechender Talente wie Jesper Lindstrøm und Randal Kolo Muani, sowie den vielversprechenden Hugo Larsson und Willian Pacho. Durch dieses Modell, das an frühere erfolgreiche Strategien Dortmunds erinnert, hält die Eintracht sowohl die Gehaltskosten im Blick als auch das Entwicklungspotential und begegnet so der finanziellen Unsicherheit bei ausbleibender Qualifikation für internationales Geschäft. "Bei einer fehlenden Qualifikation ermöglichen uns Transfererlöse, unseren Weg fortzusetzen", so Krösche über den nachhaltigen Ansatz von Frankfurt.