Dynamo-Trainer Markus Anfang ist stolz auf seine Mannschaft: "Die Jungs sollen den Moment genießen!"
Dresden - Nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen mit 0:1 hat Dynamo Dresden eine beeindruckende Siegesserie hingelegt. Drei gewonnene Spiele mit einem Torverhältnis von 7:3 sprechen Bände. Die Mannschaft hat Zusammenhalt bewiesen und Selbstvertrauen gezeigt, was in neun Punkten aus den letzten drei Spielen des Jahres resultierte. Der Druck ist bei Dynamo Dresden seit dem ersten Spieltag präsent, mit dem klaren Ziel des Aufstiegs im Blick. Die Mannschaft hat darauf reagiert und sich selbst bestätigt. Eine wackelige Phase wurde mit dem womöglich wichtigsten Spiel der Saison überwunden. Das Duell gegen Unterhaching stellte den Charakter der Mannschaft auf die Probe. Sie bewiesen Einsatzbereitschaft, auch nach dem Platzverweis von Claudio Kammerknecht, der mit nur 24 Jahren bereits entscheidende Akzente setzt, wurden Zeichen gesetzt und in Unterzahl siegte Dynamo mit 2:1. Diese Wendung stärkte den Glauben und zeigte: Dynamische Spielzüge, kombiniert mit gutem Fußball, sind kein Zufall, auch wenn es die Gegner schwer machen. Trainer Markus Anfang, 49 Jahre alt, kommentiert: "Unsere Spielweise wird sichtbar, der Fußball spielerisch gut. Auch wenn es nicht immer läuft, wie bei den drei 0:1-Niederlagen: Wir bleiben am Ball. Das macht uns letztlich stark. Darauf bin ich stolz."
Dynamo Dresden zelebriert seine herausragende Serie mit den Fans in Bielefeld
Dynamo Dresdens Mannschaft kann auf eine hervorragende Serie seit Ende Juli mit insgesamt 43 Punkten zurückblicken. Trainer Anfang nimmt sich nun die Zeit, die Erfolge zu reflektieren und zu genießen. "Genau", sagt Anfang, "die Jungs sollen jetzt ihre Erfolgsmomente auskosten. Im Fußball sind solche positiven Erlebnisse essentiell. Diese benötigt man. Jetzt darf auch gefeiert werden." Die Feierlichkeiten begannen direkt nach dem Spiel in Bielefeld, gemeinsam mit den Fans im Stadion, es waren grandiose Momente.