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Marco Rose von RB Leipzig räumt Fehler ein: "Ich bin durchaus lernbereit!"

Leipzig - Es steht noch aus, welche Akteure vom Cheftrainer der Nationalmannschaft, Julian Nagelsmann (36), für die nahenden Nationalbegegnungen berufen werden. Marco Rose (47), Cheftrainer von RB Leipzig, enthüllte diesmal keine vorschnellen Details, obwohl er zweifellos informiert ist. "Ich habe gewisse Signale empfangen – doch diese behalte ich jetzt für mich. Der DFB hat darum gebeten", äußerte der Trainer auf der Pressekonferenz am Donnerstag vor der Begegnung mit dem 1. FC Köln.

Im November hatte Rose preisgegeben, dass David Raum (25) für Robin Gosens (29) nachnominiert wird, noch bevor dies offiziell bekannt gegeben wurde. Eine Handlung, die beim DFB nicht auf Gegenliebe stieß. Rose erklärt: "Ja, auch ich habe die Fähigkeit dazu, dazuzulernen. Und bei einer Bitte des DFB komme ich dieser natürlich nach."

Wie Rose informiert, ist für den Nachmittag eine Pressemitteilung geplant, in der die nominierten Spieler bekannt gegeben werden sollen. Es wirkt nicht unwahrscheinlich, dass der in Topform spielende Benjamin Henrichs (27) sowie Raum im Aufgebot stehen werden, während Lukas Klostermann (27), wegen einer Verletzung, nicht einsatzbereit ist.

Personell hervorragend aufgestellt: RB Leipzig gegen 1. FC Köln

Das Aufgebot der Leipziger für die Begegnung mit dem 1. FC Köln Freitagabend um 20:30 Uhr (DAZN) im Rahmen der Bundesliga weist keine Lücken auf. Mit Ausnahme von Klostermann ist das Team komplett – für Rose eine wahre Qual der Wahl. Auch Eljif Elmas (24), der im Spiel gegen Darmstadt 98 bereits zur Halbzeit aufgrund von Kopf- und Magenschmerzen das Feld räumen musste, steht als Option zur Verfügung. "Er hat normal mit der Mannschaft trainiert, ist in guter Verfassung, alles in Ordnung", so Rose. Da Raum sowie Loïs Openda (24) in dieser Saison schon vier Gelbe Karten erhalten haben, könnte bei diesen Positionen Vorsicht geboten sein. Doch Alternativen gibt es reichlich. So könnte zum Beispiel Elmas in vorderster Front eingesetzt werden. Rose ist sichtlich erfreut: "Der Konkurrenzdruck im Team ist hoch!"

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