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Marco Rose bei kommendem Spiel nicht dabei: Verspricht Besserung

RB Leipzig wird im bevorstehenden Bundesliga-Duell gegen den 1. FC Heidenheim diesen Samstag um 15.30 Uhr auf Sky ohne ihren Cheftrainer Marco Rose auskommen müssen, da er ein Spieltagsverbot verbüßen muss. Von der Tribünen aus muss er zusehen, ohne direkt Einfluss nehmen zu können, besonders dann, wenn Heidenheim seine Stärke unter Beweis stellt. Trotz der Abwesenheit von Christopher Lenz (29) aufgrund von Wadenproblemen hat Rose Vertrauen in David Raum (25) geäußert und ihm eine feste Rolle im Spiel zugesichert. Damit soll verhindert werden, dass Heidenheim seine bekannte Fähigkeit, Spiele zu drehen, ausspielen kann. Nachdem Bayern München kürzlich eine 2:0-Führung verspielte und mit 2:3 unterlag, sowie unentschiedene Spiele gegen den BVB und ein 3:3 gegen Stuttgart hat Rose Respekt vor dem Gegner geäußert. Er hebt dabei das Team von Frank Schmidt hervor, das durch eine konsequente und leidenschaftliche Verteidigung sowie durch Schlüsselspieler wie Eren Dinkci, Kevin Sessa, Marvin Pieringer oder Tim Kleindienst überzeugt. Rose betont die Bedeutung von Beständigkeit und den Wert des Festhaltens am Trainer, auch wenn er hinterfragt, ob dieser Ansatz für jeden Bundesligisten passend ist.

Heidenheimer Stärke bereits erfahren

Die Tükischheit Heidenheims musste RB Leipzig bereits in der Hinrunde erfahren, als man sich mühselig mit 2:1 durchsetzte. Yussuf Poulsen, der nach einer Oberschenkelverletzung bald ins Training zurückkehrt, trug maßgeblich zum Sieg bei. Die anstehende Partie muss Rose aussetzen und kann sein Team lediglich aus der Distanz unterstützen, nachdem er seine vierte gelbe Karte erhalten hat. Ein Umstand, den er in Zukunft zu vermeiden sucht und somit seinen Mitarbeitern wie Alexander Zickler und Marco Kurth vertraut. Er hebt jedoch hervor, diese Erfahrung nicht wiederholen zu wollen und betont die gute Bilanz gegen Heidenheim. Mit einer aus sieben Spielen lediglich einmaligen Niederlage im März 2015 in der 2. Bundesliga behalten die Leipziger meist die Oberhand.

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