Dynamo-Rückkehrer "Harti" bringt sich ein: "Er wird voller Engagement sein"
Dresden - Marco Hartmann (35) tritt seine neue Position offiziell zwar erst am 1. Juli an, doch er steht dem Nachwuchs von Dynamo bereits jetzt beratend zur Seite, wie Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker (53) ausführt. Hartmann übernimmt die Rolle des Nachwuchsleiters von Jan Seifert (55), der nach neun Jahren im Amt auf eigenen Wunsch ausschied. Als studierter Pädagoge, erfolgreicher Fußballer und Idol von Dynamo Dresden, ist Hartmann eine ideal besetzte Führungskraft für die Jugendabteilung. "Er passt perfekt zu uns", bekräftigt Becker. Bei DynamoTV erläutert er, dass Hartmann ein energiegeladener Neuzugang sei. "Er wird offiziell zwar erst im Juli beginnen, doch er ist bereits in die wichtigen Themen eingebunden, macht sich viele Gedanken und übernimmt Aufgaben", erläutert Becker, der den neuen Ansatz und die frischen Perspektiven Hartmanns hervorhebt.
Die Nachwuchsteams von Dynamo Dresden, besonders die U17 und U19, zeigen bereits eine starke Präsenz in der Bundesliga. Becker ist sich des guten aktuellen Zustands bewusst, sieht aber auch den Bedarf für Veränderungen: "Marco bringt frische Ideen mit und möchte die Jugendarbeit des Vereins gezielt verbessern", sagt er.
Marco Hartmanns Entscheidung für Dynamo war schnell gefallen
"Ich bin überzeugt, dass er gründlich vorgehen wird. Der Übergangsbereich ist beispielsweise ein Thema, das stets diskutiert wird. Wir haben wichtige Themen, wofür ich Menschen mit klaren Vorstellungen brauche. Marco wird sich energisch einbringen und Maßnahmen ergreifen, die dem Verein nutzen werden", zeigt sich Becker zuversichtlich. "Harti" ist in Dresden ausgebildet worden und äußerte bei seiner Präsentation große Freude über die Rückkehr zu Dynamo. Auf das Angebot von Becker, hatte er kaum gezögert: "Ich habe während meiner aktiven Laufbahn hier meine beste Zeit erlebt und bin begeistert, dass ich nun meine Erfahrungen im Jugendbereich einsetzen kann, um unsere Entwicklung als Ausbildungsverein voranzutreiben", teilte er mit.