Bundesliga: Marcel Reif sendet Champions-League-Alarm an den BVB und Leipzig!
Die Schlacht um die wertvollen Champions-League-Positionen bietet bereits im Februar eine Spannung, wie man sie nur selten erlebt. Der Hype um die Spitzenränge mit Ausnahme der dominierenden Teams Bayer 04 Leverkusen und FC Bayern München ist groß. Drei Clubs hecheln der Königsklasse nach: Das Überraschungskollektiv des VfB Stuttgart, Borussia Dortmund und RB Leipzig. Der VfB Stuttgart hat nach der 20. Spielrunde bemerkenswerte 40 Punkte ergattert, während Dortmund mit 37 Punkten kurz dahinter liegt. RB Leipzig folgt knapp mit einem Punkt Unterschied.
Angesichts der bisherigen Saisonverläufe, die für alle drei Teams von Höhen und Tiefen geprägt waren, könnte sich der Clinch um die Champions-League-Plätze bis zum Schluss aufrechterhalten. Das Jahresmotto 2023 bringt eine Neuerung: Durch die Champions-League-Reform könnte bereits der fünfte Tabellenplatz zur Teilnahme am prestigeträchtigen Turnier führen, da die Anzahl der Mannschaften von 32 auf 36 anwachsen soll.
Da Bayer und die Bayern in der aktuellen Spielzeit außergewöhnliche Performances zeigen, steht Deutschland möglicherweise ein zusätzlicher Champions-League-Platz zu. Doch trotz dieser Aussicht darf man nicht voreilig planen, da die internationalen Ligen noch im vollen Gange sind. Die Hoffnung auf den fünften Platz als sicherer Qualifikationsrang könnte trügerisch sein – eine Einsicht, die auch Fußballexperte Marcel Reif teilt.
Marcel Reif sieht RB Leipzig am Saisonende auf Rang drei
Im Rahmen der aktuellen Episode von "Reif ist live" äußerte sich der renommierte Sportkommentator Marcel Reif (74) dahingehend, dass insbesondere der BVB und RB Leipzig sich verstärkt anstrengen müssten. "Ein Pokerspiel um den fünften Platz wäre irre! Deshalb ist es ratsam, gerade für Dortmund und Leipzig alles zu geben – für sie ist es obligatorisch. Für Stuttgart hingegen ist dies ein willkommener Bonus", verkündet der 74-jährige Sportkenner, der die Stuttgarter in der Situation sieht, nichts verlieren zu können.
Dennoch glaubt er fest daran, dass es letztlich Leipzig sein wird, der die Saison auf dem dritten Tabellenplatz abschließen wird. "Wenn Leipzig in ihren Spielfluss zurückfindet, sehe ich bei ihnen die meiste Beständigkeit", erläutert Reif.