Erstaunlicher Vergleich: Marcel Bär von Erzgebirge Aue im Fokus wie Harry Kane
In Aue zeigt sich Marcel Bär (31), Spitzname Eis-Bär, vom FC Erzgebirge Aue, als treffsicherer Goalgetter gegen Borussia Dortmund II. Mit zwei entscheidenden Toren (15./45.+1.) hielt er seine Mannschaft im Rennen um den begehrten dritten Relegationsplatz. Kollege Marvin Stefaniak (28) lobt ihn: "Wichtig ist, dass er die Tore erzielt, egal wie." Bär nutzte einen abgeprallten Ball für das 1:0 und vollendete einen zweiten Versuch nach Sijarics' Fehlversuch. "Die Besetzung in der Box war top, wir hatten oft drei oder mehr Spieler im Strafraum", so Bär selbstbewusst. Schiedsrichter Wolfgang Haslberger erkannte dabei zweifelhaft zwei Auer Tore nicht an, während Barylla's Torschuss nach einem Pfiff und einem daraus resultierenden Freistoß nicht zählte. Stefaniak kritisiert dies: "Ein Schiedsrichter sollte den Vorteil ausspielen lassen", und gibt an, Haslberger darauf hingewiesen zu haben, der seinen Fehler später einräumte.
Marcel Bär und die Schuhe von Harry Kane – Belustigung im Team
Die Entscheidung über Danhofs vermeintliches 2:0 und ein Foulspiel von Bär war ebenfalls umstritten. Doch Bärs Treffsicherheit, die an jene von Tottenham-Star Harry Kane erinnert, rückte in den Vordergrund, selbst ein Vergleich hinsichtlich des Schuhwerks wurde zur humorvollen Anekdote im Team. "Die Jungs haben Scherze gemacht, weil meine neuen Schuhe denen von Harry Kane ähneln. Trotz der Regel, neue Schuhe erst einzulaufen, habe ich sie angezogen und versprochen, damit zu treffen - es wurden sogar zwei Tore", berichtet Bär schmunzelnd und prophezeit: "Nächste Woche trägt dann jeder bei uns diese Schuhe."