Magdeburgs Niederlage in Braunschweig: FCM mit Unterzahl und kuriosem Gegentor
In Braunschweig erlebte der 1. FC Magdeburg einen Tag zum Vergessen mit einer 0:1-Auswärtsniederlage gegen den BTSV. Nach einem hoffnungsvollen Heimsieg gegen Wiesbaden erlitt die Mannschaft einen Rückschlag. Trainer Titz vertraute der gleichen Startelf, die zuvor Wiesbaden geschlagen hatte, doch Schuler und Castaignos kehrten nur auf die Bank zurück. Arslan fehlte unerwartet im Kader, während Gerüchte über eine Rückkehr zu Dynamo Dresden kursierten. Der FCM startete schwach in die Partie und geriet folgerichtig in der 16. Minute durch Bicakcic in Rückstand. Eine Notwechsel-Notwendigkeit entstand für Titz in der 35. Minute, als Heber zu riskant agierte und durch Hoti ersetzt wurde. Trotz einer Leistungssteigerung gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es dem FCM nicht, das Braunschweiger Tor ernsthaft zu bedrängen, sodass die Halbzeitführung für den BTSV verdient war. Die Magdeburger Mannschaft fand nach einem schwachen Start besser ins Spiel, konnte jedoch keine wirkliche Torgefahr ausstrahlen.
Früher Platzverweis für Elfadli im FCM-Team
Nach der Halbzeit gab es Umstellungen: Condé und Bell Bell verblieben in der Kabine; Krempicki und Castaignos kamen zum Einsatz. Die zweite Halbzeit war geprägt von Fouls und Verwarnungen, Magdeburg setzte den rauhen Ton fort und sammelte Gelbe Karten. Elfadli, der bereits beim HSV durch Undiszipliniertheit auffiel, sah nach einer rücksichtslosen Aktion die Rote Karte. In Unterzahl ließen signifikante Möglichkeiten für den FCM nach. Trotz Gegenwehr blieb der erhoffte Ausgleich aus und Braunschweig feierte den vierten Sieg in Folge, während Magdeburg sich wieder nach unten orientieren muss.