1. FC Köln: Lukas Podolski setzt auf Ligaverbleib der Geißböcke
Köln - Im Kampf um den Bundesliga-Verbleib steht der 1. FC Köln unter enormem Druck, doch Vereinsikone Lukas Podolski sendet kämpferische Signale. Eine Saison voller Herausforderungen: Nachdem sich der Club von Ex-Trainer Steffen Baumgart (52) getrennt hat und die Transfersperre bestätigt wurde, scheinen die Geißböcke unter dem neuen Trainer Timo Schultz (46) wieder stabilisiert. Trotzdem ernüchtert der Blick auf die Tabelle: Lediglich 16 Punkte nach 21 Spieltagen und damit Rang 16. Doch Unruhe kommt bei Lukas Podolski (38), dem Weltmeister von 2014, nicht auf – er ist überzeugt, dass sein Herzensverein die Liga hält: "Der FC bleibt drin. (...) Früher war die Stimmung in Abstiegskämpfen nicht immer so positiv", reflektiert "Prinz Poldi" gegenüber SPORT BILD.
Lukas Podolski und der Kampfgeist des 1. FC Köln
Eng verbunden mit dem "Kölsche Jung": Derzeit lässt Podolski Themen wie die Transfersperre oder Kritik am Sportchef Christian Keller (47) außen vor. "Das sind Gesprächsinhalte für den Sommer, intern müssen dann Taten folgen." Was ist mit seiner Zukunft? Sein Kontrakt bei Gornik Zabrze gilt bis 2025. Dennoch, erste Gespräche mit den FC-Verantwortlichen haben bereits stattgefunden. "Es war ein erster Schritt, nach langem ohne Kontakt zum FC." Eine maßgeschneiderte Position im Club war jedoch kein Thema des Treffens. "Über meine künftige Rolle beim FC wurde noch nicht verhandelt."
Sollte der Kölner Club die Bundesliga-Zugehörigkeit sichern, könnte sich das Gesprächsthema bald wandeln.