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Lukas Podolski überlebenswichtig für den 1. FC Köln: Das ist der Schlüsselfaktor

In Köln feiert der 1. FC Köln einen lang ersehnten 2:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt, nachdem man zuvor sechs Mal in der Bundesliga nicht siegen konnte. Auch der erste Sieg unter Coach Timo Schultz ist verzeichnet. Für Effzeh-Legende Lukas Podolski (38) zählt jedoch ein anderer Aspekt mehr im Kampf gegen den Abstieg: die Anhänger. "Die einzige Trumpfkarte der Mannschaft sind die Fans", äußerte er während eines Twitch-Interviews anlässlich des 3. Spieltags der von ihm mit Mats Hummels gestarteten Baller League. "In den letzten Jahren, und besonders jetzt, hält nur der leidenschaftliche Rückhalt der Fans in der Südkurve den Klub am Leben", stellte er als ehemaliger Nationalspieler heraus. Weiterhin lobte Podolski den aufstrebenden Youngster Max Finkgräfe (19), der als Linksverteidiger die Nachfolge von Vereinsikone Jonas Hector antritt und bereits von Podolski selbst als Qualitätsspieler eingestuft wird.

Erfolg gegen Eintracht Frankfurt: Podolski sieht dennoch Luft nach oben bei FC Köln

Obwohl er die Leistung des FC unter Trainer Schultz beim Sieg nicht vollends überzeugend fand und auf die Vorteile durch zwei Platzverweise bei den Gegnern hinwies, stellt der Ergebnisfußball für Podolski die Hauptpriorität dar: "Es geht um das Endergebnis, nicht unbedingt um die Art und Weise des Spiels", so der Weltmeister. Fragen zu einer möglichen Rückkehr Podolskis in einer Funktionärspostion beantwortete er mit den Worten: "Es gab sehr produktive Gespräche mit meinem ehemaligen Klub. Der Austausch von Ideen war erfreulich und ich kann mir gut vorstellen, dem Verein in der Zukunft näher zu stehen und zu unterstützen." Die finale Entscheidung steht im Anschluss an seine Spielerkarriere aus.

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