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Überraschende Rolle: Ludovit Reis überzeugt als Rechtsverteidiger beim HSV und erhält Anerkennung

Hamburg - Überraschend übernahm Mittelfeldspieler Ludovit Reis (23) eine neue Position beim HSV im 3:0 Heimerfolg gegen SV Wehen Wiesbaden. Statt im Zentrum, agierte Reis als Rechtsverteidiger. Fans und Beobachter zeigten sich verwundert über seine Rolle, als die Hanseaten die Startformation für das Spiel im Volksparkstadion präsentierten. Steffen Baumgart (52), Trainer des HSV, setzte aufgrund der Personalprobleme nicht auf William Mikelbrencis (20) oder den jungen Nicolas Oliveira (20), sondern entschied sich im Match gegen Wehen für Levin Öztunali (28) in der Startelf. Der Enkel des HSV-Legende Uwe Seeler (†85), lief auf dem ihm vertrauten linken Flügel auf, während Reis in der Defensive die Rechtsverteidigerposition übernahm und im Offensivspiel das Sechser-Role einnahm. "Das war das erste Mal in meiner Karriere, dass ich gegen den Ball als Rechtsverteidiger agiert habe. Es fühlte sich gut an, und es war für mich wichtig, sowohl defensiv als auch offensiv alles zu geben", resümierte Reis. Von Kapitän Sebastian Schonlau (29) kam Lob für Reis' Leistung: "'Ludo' hat seine neue Rolle exzellent ausgefüllt und war defensiv stark präsent."

HSV-Spieler Ludovit Reis nach dem Heimsieg: "Wir sind ein geschlossenes Team"

Obwohl Reis in den letzten Wochen nicht seine besten Leistungen zeigte, war er gegen Wiesbaden einer der Leistungsträger. Er zog ein positives Fazit: "Als Mannschaft haben wir ein starkes Spiel abgeliefert, im Ballbesitz waren wir wesentlich besser als in den letzten Spielen und unser Spielaufbau war klar strukturiert", so Reis. Er betonte auch die Geschlossenheit der Mannschaft: "Trotz einer schwierigen Woche halten wir fest zusammen. Wir sind ein Team - und das nicht nur innerhalb der Mannschaft, sondern der gesamte Verein inklusive der Fans ist eine Einheit."

Tabelle 2. Bundesliga

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