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Schafft es der CFC, Chemnitz von der Schlussposition der Regionalliga zu erlösen?

Chemnitz - Ist das jetzige Tief der Himmelblauen nur temporär oder bleibt der CFC weiterhin am Tabellenende der Regionalliga Nordost? Diese Frage stellt sich nach den jüngsten Spielergebnissen der Liga.

"Es ist noch nicht aller Tage Abend. Wir haben immer noch einen Punkt und die Möglichkeit, gegen Babelsberg weitere Punkte zu machen", gab Coach Christian Tiffert (41) bekannt:

"Vielleicht beschäftigt das den einen oder anderen Spieler. Ich persönlich denke, wir sollten unsere Aufmerksamkeit auf andere Bereiche lenken."

Im Fokus steht momentan der SV Babelsberg 03, der heute um 19 Uhr in der Gellertstraße auflaufen wird. Tiffert dazu: "Eine wahre Herausforderung!"

Die Potsdamer starteten stark mit drei Siegen, trotz einer 0:1-Niederlage in Greifswald. Die Himmelblauen mussten nach einem 0:0-Unentschieden gegen Jena bereits drei Niederlagen einstecken. "Trotzdem sehe ich eine leichte Verbesserung bei meiner Mannschaft", so Tiffert, der aufgrund von Personalengpässen nur über 18 Spieler verfügt: "Für dieses Spiel sind keine weiteren Ausfälle zu beklagen."

Zum Glück sind keine weiteren Verletzungen hinzu gekommen.

CFC gegen Babelsberg: Top-Ambiente erwartet

Felix Müller (26), der beim 0:2 gegen Cottbus wegen muskulären Problemen ausfiel, hat einige Tage pausiert. Er ist jedoch genau wie Niclas Erlbeck (30), der nach einer Krankheit seit Samstag wieder dabei ist, spielfit.

Die Innenverteidiger müssen sich auf einige Arbeit einstellen. Die Fähigkeiten von Daniel Frahn (36) sind in Chemnitz wohlbekannt. Mit Julius Hoffmann (19), eine Ausleihe vom Drittligisten Dynamo Dresden, haben sich die heutigen Konkurrenten laut Tiffert einen "sehr talentierten, jungen Stürmer" sichern können.

"Mit Andreas Pollasch (30) und Philipp Zeiger (33) hat Babelsberg auch spielerisch aufgerüstet. Ein taktisch kluger, aggressiv spielender Gegner", konstatiert der Cheftrainer.

Die Chemnitzer erwarten erneut eine stimmungsvolle Atmosphäre. "Wir rechnen mit über 4000 Zuschauern", so Pressesprecher Christoph Antal, der das letzte Spiel in dieser Funktion vor seinem Wechsel zu Dynamo Dresden am 1. September erleben wird.