Absage des Regionalspiels: 1. FC Lokomotive Leipzig gegen FC Carl Zeiss Jena spontan ausgefallen!
Leipzig – Die für Freitagabend um 19 Uhr angesetzte Begegnung in der Regionalliga zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem FC Carl Zeiss Jena wurde überraschend abgesagt. Diese kurzfristige Entscheidung teilte der Verein aus Sachsen bereits am Freitagmorgen mit. Als Ursache wird die unzureichende Bespielbarkeit des Spielfeldes im Bruno-Plache-Stadion genannt, was in der aktuellen Wintersaison bereits mehrfach zu Absagen führte. Für behaltene Tickets wird eine zeitnahe Ankündigung für den Ersatztermin gegeben. Aufgrund von starken Regenfällen zeigt sich der Platz ähnlich beschädigt wie das Spielfeld des 1. FC Saarbrücken, wo gleichfalls das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach unter der Woche nicht stattfinden konnte. Ein von den Leipzigern auf Facebook veröffentlichtes Video dokumentiert die prekäre Situation des Rasens. Nach dem 2:4-Auftaktsieg bei FC Eilenburg heißt es für die "Loksche" nun erneut, eine Spielpause einzulegen, bevor es am kommenden Dienstag zu einem Auswärtsspiel nach Altglienicke geht – sofern der Zustand des dortigen Rasens mitspielt.
Heimdebüt von Lok Leipzigs Neuzugang Jan Löhmannsröben verspätet sich
Der verzögerte Heimauftritt bedingt ebenso eine Verschiebung des erwarteten ersten Heimspieles von Winterzugang Jan Löhmannsröben (32). Der Verteidiger sorgte bei seinem Debüt gegen Eilenburg mit einem unglücklichen Eigentor für Aufsehen. "Ich dachte mir zunächst, wofür haben wir einen Torwart, aber natürlich war das einfach Pech. Manche Tage scheint alles schiefzugehen, während andere vom Glück geküsst sind", erläuterte er während der Pressekonferenz zu seiner Vorstellung am Donnerstag. Löhmannsröben, der bis zum Ende der Saison verpflichtet wurde, zeigt sich begeistert von seinem neuen Team, das seiner Meinung nach "teils bessere Konditionen als in der dritten Liga" bietet. Er betonte außerdem die positiven Seiten des Mannschaftsgefüges: "Es ist eine sehr junge und offene Truppe, die mich sehr herzlich aufgenommen hat. Im Fußball ist es ja, wie im Freudenhaus – da kennt jeder jeden auf eine gewisse Weise", kommentierte der Neuzugang mit einem Augenzwinkern.