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Lok Leipzig lässt Top-Chancen ungenutzt und scheitert an Revanche gegen Viktoria Berlin

Leipzig - Ein enttäuschender Tag bei perfektem Fußballwetter! Der 1. FC Lokomotive Leipzig musste sich im Sonntagsspiel vor heimischer Kulisse mit einer knappen 1:2 (1:0) Niederlage gegen den FC Viktoria Berlin geschlagen geben. Damit misslang der Versuch, sich für die deutliche 0:5-Niederlage im Hinspiel zu revanchieren, obwohl die erste Halbzeit noch Hoffnung machte. Schon von Anfang an zeigten die Leipziger ihre Begeisterung für das Spiel. Ryan Adigo ließ bereits nach elf Minuten eine großartige Chance zur Führung ungenutzt, indem er einen Querpass kurz vor dem Tor übers Ziel schoss. Die spielfreudigen Sachsen setzten ihre Bemühungen fort und gingen durch einen Kopfball von Osman Atilgan nach einer Ecke in der 17. Minute in Führung. Bis zu diesem Zeitpunkt wirkten die Berliner vergleichsweise ungefährlich und mussten mitansehen, wie die Gastgeber weitere exzellente Tormöglichkeiten kreierten. Doch weder Zak Paulo Piplica (22.) noch Abou Ballo (28.) konnten diese nutzen und verfehlten das Tor. Mit einer knappen Führung ging es dann in die Halbzeitpause.

Viktoria Berlin dreht in der zweiten Halbzeit auf und überflügelt Lok Leipzig

Nach der Pause waren die über 3000 Lok-Fans im Bruno-Plache-Stadion bereit für weitere Tore, die zunächst ausblieben, während die Gäste merklich stärker ins Spiel fanden. Der Druck auf die Gastgeber stieg und in der 63. Minute erzielte Lucas Falcao mit einem herausragenden Fernschuss ins rechte obere Eck den Ausgleich. Danach gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, jedoch mit einer spürbar erhöhten Anzahl an kleinen Fouls. Viktoria Berlin zeigte sich bei den Abschlüssen weiterhin gefährlicher. In der Schlussphase des Spiels erhöhten die Berliner optisch den Druck und ihre Bemühungen wurden belohnt, als Falcao erneut, diesmal mit einem Sololauf in den Strafraum, unter Bedrängnis den Ball zum 2:1 ins rechte Eck brachte. Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff.

Regionalliga Nordost