Greift Lok Leipzig unter neuer Führung wieder an?
Leipzig - Der 1. FC Lokomotive Leipzig blickt auf eine enttäuschende Saison zurück, doch mit dem Abschluss der aktuellen Regionalliga-Spielzeit richten sich die Augen voller Hoffnung auf das kommende Jahr. Die Sehnsucht nach Erfolg treibt auch Toni Wachsmuth (37), den sportlichen Berater des Präsidiums, an, der unermüdlich an der Wiederauferstehung des Vereins arbeitet. Ein Schlüsselaspekt ist dabei die Besetzung der Trainerposition, für die nach Informationen der "Bild" Jochen Seitz (47) vorgesehen ist. Der Ex-Bundesligaspieler, zuletzt bei Viktoria Aschaffenburg und im Gespräch mit TSV 1860 München, könnte bald die sportlichen Geschicke bei Lok leiten. Offenbar stehen nur noch finale Abstimmungen aus, was ebenfalls bedeutet, dass Tomislav Piplica (55) und Robin Hintz (29), das Interimsduo nach dem Aus von Almedin Civa (51), eine Position zurücktreten werden.
Ziel 3. Liga: Lok Leipzig strebt nach oben
Jochen Seitz sieht sich einer klaren Aufgabe gegenüber: Lok Leipzig soll in der nächsten Saison erneut um den Aufstieg kämpfen. Nachdem der direkte Aufstieg in dieser Spielzeit nicht realisiert werden konnte, brennen die Sachsen darauf, es beim nächsten Mal über die Aufstiegsplayoffs zu schaffen. Das primäre Ziel ist es jedoch, wieder einen Fußball zu spielen, der Gegner einschüchtert und den Fans Freude bereitet – ein Anspruch, der in dieser Saison zu oft verfehlt wurde.