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Andreas Naumann: Der Überraschungstransfer zum 1. FC Lok Leipzig

Leipzig - Der 1. FC Lok Leipzig steht nach der Bekanntgabe von zehn Spielerabgängen am Saisonende, darunter Torhüter Isa Dogan (24), vor einer großen Veränderung. Die Regionalliga erlebt eine Überraschung, denn Andreas Naumann (31), der langjährige Kapitän des FC Eilenburg, stößt zu den Leipzigern. Naumann, der in Chemnitz geboren wurde und seit 2017 für Eilenburg spielte, hat sich als Führungsspieler etabliert, 154 Spiele bestritten und wurde dreimal zum "Fußballer des Jahres" gewählt. Trotz einer längeren Verletzungspause in dieser Saison blieb er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Seine fußballerische Laufbahn startete er beim Chemnitzer FC. Den Wechsel zu Lok, begünstigt durch professionelle Bedingungen und die traditionelle Vereinsgeschichte, sieht er als einen entscheidenden Schritt in seiner Karriere und freut sich auf die Unterstützung im Bruno-Plache-Stadion. "Die Perspektiven und die Spielphilosophie des Vereins haben mich letztendlich überzeugt", äußerte Naumann, der bereits in Leipzig lebt und einen Vertrag bis Mitte 2025 unterschrieb.

Andreas Naumann: Die Hoffnung auf die Nummer eins bei Lok Leipzig

Toni Wachsmuth (37), zukünftiger Geschäftsführer des 1. FC Lok Leipzig, lobt den Neuzugang Andreas Naumann als erfahrenen und charakterstarken Torhüter mit konstant guten Leistungen. In Leipzig könnte sich Naumann einen intensiven Wettbewerb mit Niclas Müller (22) um die Position des Stammtorhüters liefern, wobei Müller seit Januar 2022 von der zweiten Mannschaft des SSV Jahn Regensburg hinzugekommen ist. Der FC Eilenburg dankt auf Facebook Naumann für seine Verdienste und wünscht ihm eine erfolgreiche Zukunft, ein Zeichen der engen Spieler-Vereinsbeziehung unabhängig von seiner Transferentscheidung.