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Trainersuche bei Lok Leipzig: Folgt dieser Ex-Bundesligaspieler auf Almedin Civa?

Leipzig – Nach dem vorherigen Abgang des Vereinspräsidenten musste auch Coach Almedin Civa (51) bei dem 1. FC Lokomotive Leipzig weichen. Trotz der Umbrüche im Verein bleibt das Ziel, den Klassenverbleib zu sichern, unverändert hoch priorisiert. Hinter den Kulissen läuft bereits die Suche nach einem Nachfolger, falls die Interimstrainer Tomislav Piplica (54) und Robin Hintz (29) keinen Erfolg haben. Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, stehen mehrere Namen im Raum, unter anderem ein früherer Spieler des Hamburger SV. Der Ex-Verteidiger René Klingbeil (42), zuletzt Trainer bei Carl Zeiss Jena, erbrachte dort beachtenswerte Leistungen und seine Entlassung im Dezember kam unerwartet.

Ein Engagement Klingbeils bei den Leipzigern scheint möglich, offenbar gab es bereits Kontaktaufnahmen, doch konkrete Verhandlungen wurden noch nicht bestätigt. Neben Klingbeil sind auch David Bergner (50, zuletzt bei Teutonia Ottensen), Nico Knaubel (44, ehemals bei Eilenburg) und Michael Braune (37, aus Luckenwalde) weitere Anwärter für den Trainingsposten bei Lok. Die nächste Zukunft des Trainers und mögliche Neuverpflichtungen hängen jedoch auch vom Budget ab, das für die kommende Saison zur Verfügung steht. Interimistisch sind Piplica und Hintz vorläufig auf der Trainerbank, wobei ihr erstes Spiel gegen SV Babelsberg bereits mit einem 1:0-Sieg erfolgreich war. Die nächste Prüfung ihrer Tauglichkeit steht heute im Abstiegskampf gegen den ZFC Meuselwitz an.

Die Zeit drängt für den 1. FC Lokomotive Leipzig, da der neue Trainer auch in die Langzeitplanung für die Spielzeit 2024/2025 eingebunden werden muss. Laut "Bild" haben bis jetzt nur zehn Spieler Verträge, die über den Sommer hinaus gültig sind. Somit steht es fest, dass die Leipziger aus den unsicheren Zeiten noch nicht heraus sind.

Integration des neuen Trainers in die Zukunftsplanungen ist essenziell