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Leverkusen plant, Überstunden zu umgehen: Könnte der Siegeszug gegen Agdam enden?

Leverkusen - Coach Xabi Alonso (41) zielt darauf ab, mit ihrem Top-Team der Bundesliga Bayer Leverkusen zusätzliche Spielzeit in der Europa League zu vermeiden und zügig das Achtelfinale zu erreichen."Wir möchten so schnell wie möglich voranschreiten", betonte der Trainer vor dem dritten Gruppenspiel gegen Karabach Agdam aus Aserbaidschan (Donnerstag, 21.00 Uhr/DAZN), in Anbetracht dessen, dass Leverkusen nun nach nur vier Spielen statt acht die Qualifikation erreichen könnte. "Unser primäres Ziel ist die Qualifikation", fügte er hinzu: "Unser sekundäres Ziel ist der Sieg in der Gruppe. In den nächsten beiden Spielen halten wir den Schlüssel dazu in unseren Händen."

Der Halbfinalist des vergangenen Jahres startete mit zwei Siegen, ebenso wie das Team aus Aserbaidschan. Sollte Leverkusen in den anstehenden direkten Aufeinandertreffen siegen, wäre der Gruppensieg nach nur vier von sechs Spielen garantiert, vorausgesetzt, in den Spielen zwischen Molde und Häcken gewinnt kein Team beide Spiele.

Der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für das Achtelfinale, während der Zweitplatzierte gegen einen Verein, der aus der Champions League ausgeschieden ist, in die Play-offs muss. "Wenn wir den ersten Platz erreichen, haben wir eine Spielrunde weniger und dadurch mehr Zeit", so Alonso.

Im Spiel gegen Agdam wird der ehemalige Welt- und Europameister voraussichtlich erneut eine Rotation vornehmen, jedoch hat er noch nicht verraten, in welchem Umfang. Fest steht, dass der stellvertretende Torhüter Matej Kovar (23) auch im dritten Gruppenspiel den Vorrang vor Kapitän Lukas Hradecky (33) erhält.

Allerdings ist er noch nicht der offizielle Pokal-Torhüter von Leverkusen, betonte Alonso: "Wir entscheiden immer noch von Spiel zu Spiel."