FC Bayerns Transferdilemma: Wird Leon Goretzka die Kassen auffüllen?
Nachdem der FC Bayern München eine Saison ohne Titel abschloss, investiert der Verein kräftig in die Mannschaft, hat dabei bereits über 145 Millionen Euro ausgegeben, während die Einnahmen bisher zu wünschen übrig lassen. Ist Leon Goretzka der Schlüssel zu dringend benötigten Einnahmen? Der 29-jährige Mittelfeldspieler, vertraglich bis Sommer 2026 an den FC Bayern gebunden, steht möglicherweise vor einem wechselseitigen Interesse prestigeträchtiger Klubs. Laut der "Süddeutschen Zeitung" zählen Atlético Madrid und SSC Neapel zu seinen Bewunderern. Dennoch könnte sein hoher Marktwert von ca. 30 Millionen und ein Jahresgehalt zwischen 16 und 18 Millionen Euro potenzielle Transaktionen komplizieren, es sei denn, Goretzka ist bereit, finanzielle Einschnitte hinzunehmen.
Wichtige Transferentscheidungen beim FC Bayern: Fokus auf Goretzka, Kimmich, Gnabry und Coman
Die Entscheidung könnte auf eine Abwägung zwischen sportlicher Perspektive und finanziellen Anreizen hinauslaufen. Trotz des intensiven Konkurrenzkampfes unter dem neuen Trainer Vincent Kompany könnte Goretzka seinen Stammplatz zurückerobern. Die Tendenz jedoch hin zu einem Wechsel, würde keine Hindernisse seitens der Bayern-Verantwortlichen bedeuten. Nebenbei wurden für Spieler wie Michael Olise, Joao Palhinha, Hiroki Ito, Bryan Zaragoza, Nestory Irankunda und Armindo Sieb insgesamt rund 145,9 Millionen Euro ausgegeben, gegenüber 12,5 Millionen Euro Einnahmen durch den Verkauf und die Ausleihe von Spielern. Damit stehen neben Goretzka auch Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Kingsley Coman auf der Transferliste, während die Abgänge von Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui näherzurücken scheinen.