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Leipzig Pokalchampion fühlt Widerstand: "Lok Leipzig muss aus dem Pokal ausscheiden!"

Leipzig - Die Enttäuschung aus der Regionalliga loswerden! Dies ist die Mission vom 1. FC Lokomotive Leipzig am kommenden Sonntag (16 Uhr) im zweiten Spiel des Sachsenpokals gegen Budissa Bautzen.

Nach zwei harten Niederlagen, einschließlich einer heftigen 1:4-Niederlage gegen SV Babelsberg, streben die Sachsen an, zurück in Form zu kommen.

Aber das Match gegen den Oberligisten wird sicherlich kein einfacher durchmarsch. Schon vor zwei Jahren musste man auf der Müllerwiese ausscheiden. Auch damals war Lok Leipzig der amtierende Champion.

"Wir sollten nicht in der Vergangenheit behaften", verdeutlichte Leipzigs Trainer Almedin Civa (51) bei "Sport im Osten". Trotz der jüngsten Niederlagen könnte sein Team genügend Selbstvertrauen aufbauen, um in Bautzen siegreich zu sein.

Aber auch der Außenseiter geht mit erhobenem Haupt voran. Der Spieler Julien Hentsch (24) mobilisierte seine Fans bereits im Vorfeld.

Auf Facebook verkündete er: "Wir wollen die Erfolge von vor zwei Jahren wiederholen und Lok aus dem Pokal werfen. Dafür benötigen wir euch und eure energiegeladene Darbietung ab 16 Uhr auf den Stufen. Das hilft enorm."

Sein Teamkapitän, Tom Hagemann (28), fügte bei "SpiO" hinzu: "Wir werden alles geben, um Lok die Stirn zu bieten." Sein Team sei sehr jung, das in "vielen Bereichen des Spiels unbeschwert spielt".

Lok Leipzigs Zak Paulo Piplica: "Im Pokal kann jeder Ausgang möglich sein"

Die Fans beider Mannschaften können sich wahrscheinlich schon jetzt auf einen aufregenden Pokalnachmittag freuen. Auch Lok-Leipzig-Mittelfeldspieler Zak Paulo Piplica (22) erwähnte einen "ungemütlichen Gegner", dem der Regionalligist am Sonntag gegenüberstehen wird.

Er äußerte zudem eine bekannte Redewendung: "Im Pokal ist alles offen!" Und es ist klar: Ein Ausscheiden aus dem Wettbewerb würde die aktuelle schwierige Phase der Leipziger nur noch verstärken.