Timo Werner findet nach Wechsel zu Tottenham Hotspur sofortiges Glück

Ein vielversprechender Auftakt für Timo Werner (27) bei seinem neuen Club! Der Offensivspieler, der während der Wintertransferperiode auf Leihbasis von RB Leipzig zu den Tottenham Hotspurs wechselte, wusste sofort im ersten Aufeinandertreffen mit Manchester United zu überzeugen. Am Sonntagabend im Spiel erzielte er in der 46. Minute die entscheidende Vorlage, die es Rodrigo Bentancur (26) ermöglichte, das Tor zum 2:2-Ausgleich für die Spurs zu erzielen. Werner, der deutsche Nationalspieler, blieb durchgängig präsent und spielte bis zur 80. Minute – deutlich länger, als er in den letzten Spielen bei Leipzig zum Einsatz kam. "Die optimalen Bedingungen hier sind perfekt, um wieder Freude am Spiel zu finden und die Leistungen zu zeigen, die ich zeigen kann", erläuterte der 27-Jährige bei einem Interview mit "Sky". "Der Spaß am Spiel kehrt zurück, und genau das hat heute sehr viel Freude bereitet." Während der Vorbereitung mit RB Leipzig in La Manga zeigte Werner bereits gute Form, und viele Anhänger hatten die Hoffnung, dass er sich wieder in die Startelf kämpfen würde. Doch der Stürmer entschied sich für einen Wechsel, der ihm schon beim Debüt positive Resonanz einbrachte: gegen Ende des Spiels wurde er von den Fans mit "Timo, Timo"-Rufen gefeiert. Das zeigt, dass seine harte Arbeit und Einsatzbereitschaft für den neuen Verein, trotz seiner Vergangenheit bei Chelsea, große Anerkennung findet.

Keine Abschiedsworte von Timo Werner für RB Leipzig

Die Anhänger von RB Leipzig könnten es allerdings enttäuschend finden, dass der Angreifer den Verein kommentarlos verließ. Während seiner schwierigen letzten Zeit bei Leipzig und auch während der Winterpause fehlte es an einem deutlichen Bekenntnis zu dem Klub, und seine Abreise im Winter kam daher nicht überraschend. Die Leihgabe ans Vereinigte Königreich ist vorerst auf ein halbes Jahr befristet, doch im Sommer hat Tottenham Hotspur die Option zu kaufen. Somit steht zu vermuten, dass Werner möglicherweise nicht mehr im Trikot der Leipziger zu sehen sein wird.