FC St. Pauli: Lars Ritzka zeigt herausragende Leistung und Teamgeist
In Hamburg sorgte Lars Ritzka (25) am Ostersonntag für Aufsehen: Beim 2:1-Sieg des FC St. Pauli gegen SC Paderborn zeigte er nicht nur durch einen eindrucksvollen Treffer eine starke Leistung, sondern auch sein Teamgeist kommt nicht zu kurz, auch wenn seine Jubelgeste noch Luft nach oben lässt. Bereits im Vorfeld war unklar, ob Ritzka rechtzeitig fit für das Spiel gegen Paderborn werden würde. Doch er überzeugte auf ganzer Linie, sprang für den fehlenden Philipp Treu (23) ein und bewies auf seiner gewohnten Position als linker Verteidiger großen Einsatz. "Mein Ziel ist immer, der Mannschaft zu helfen, unabhängig davon, ob ich sonst gespielt hätte," betonte Ritzka. Gegen die Ostwestfalen war er auffallend oft am Spielaufbau beteiligt und leitete zahlreiche Chancen ein. Seinen großen Moment hatte er nach der Pause, als er nach einem Pass von Saliakas freistehend das 2:0 erzielte, woraufhin er sich eher zurückhaltend zeigte, während seine Mitspieler ausgiebig jubelten. "Das Team steht für mich im Vordergrund, wann immer ich score," scherzte Ritzka leicht.
Lars Ritzka und FC St. Pauli: Durchhaltevermögen und Teamgeist sichern den Sieg
Obwohl Ritzka in der zweiten Halbzeit leichte Beschwerden spürte, spielte er durch und bewies echtes Kämpferherz. "Ein kurzer Moment der Sorge war da, aber es legte sich mit der Zeit," erklärte er. Doch das Team musste auch schwierige Phasen meistern, in denen es an Intensität mangelte - ein Problem, das laut Ritzka jede Mannschaft vor Herausforderungen stellt, besonders wenn diese über das Kaliber von Paderborn verfügt. Nichtsdestotrotz konnten die Kiezkicker den Erfolg sichern, auch bedingt durch Eigenfehler der Gegner. Teamkollege Marcel Hartel (28) und Trainer Fabian Hürzeler (31) lobten Ritzka in höchsten Tönen: Ein Vorbild in Sachen Einsatz und ein wahrer Teamplayer. Trotz aller Lobeshymnen bleibt Ritzka bodenständig.