Dynamo-Verteidiger Lars Bünning freut sich auf Rückkehr aufs Spielfeld
Dresden - Der defensive Stützpfeiler von Dynamo Dresden, Lars Bünning, wird an diesem Dienstag 26 Jahre alt. Zu seinem neuen Lebensjahr hat er große Ambitionen: Mit einem schelmischen Lächeln nach dem Training am Mittwoch ließ er verlauten, dass sein Wunsch derjenige sei, der wohl bei jedem Sportler oben steht - ohne das Wort "Aufstieg" explizit zu nutzen, war doch klar, dass er darauf anspielte. Am Samstag beim Auswärtsspiel in Halle soll der nächste Schritt in diese Richtung erfolgen. Er kehrt nach abgesessener Sperre wegen der fünften Gelben Karte zurück auf den Rasen, während Jakob Lewald aus dem gleichen Grund pausieren muss. Bünning kennt das Gefühl des erzwungenen Zuschauens nur zu gut und beschreibt es als äußerst frustrerend, da man vom Spielfeldrand aus keinen Einfluss nehmen kann. Er empfand das letzte Spiel gegen Essen trotz des nicht perfekten Ergebnisses als starke Mannschaftsleistung und eine angemessene Antwort auf die Niederlage in Aue. Bünning ist es leid, sich Wiederholungen von unverdienten Niederlagen oder Unentschieden anzuhören, sieht darin aber auch einen Ansporn für eine bessere Performance beim nächsten Spiel gegen den Halleschen FC. Nach mehreren Spielen mit zwei Gegentoren besteht das klare Ziel, die Defensive zu festigen und endlich wieder zu Null zu spielen, denn eine stabile Abwehr sichert bereits einen Punkt. Die Qualität im Angriff ist vorhanden, und er gibt zu verstehen, dass ihnen ein Tor immer gelingen kann. Der Fokus liegt jetzt darauf, diesen Worten Taten folgen zu lassen.