Kölns Hoffnung für die Bundesliga: Kann dieser Spieler dem 1. FC Köln zum Klassenerhalt verhelfen?
Köln – Kostenlos aus Dänemark zum 1. FC Köln gestoßen, konnte der Neuzugang die in ihn gesetzten Erwartungen bislang nicht rechtfertigen. Doch das Blatt wendet sich. Er kam im Sommer, und es ruhen nun große Hoffnungen auf seinen Schultern. Seit seinem ablösefreien Transfer trägt sich Jacob Christensen (22) mit der Last der Vorschusslorbeeren, sein Potential im Abstiegskampf des 1. FC Köln endlich zu beweisen. Drei Monate Wartezeit und eine schmerzliche 0:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund am Samstag (20. Januar) später, ersetzte der defensive Mittelfeldspieler nach 74 Spielminuten den Kapitän Florian Kainz (31). Eine Verletzung vereitelte seine frühere Premiere Anfang Oktober gegen Bayer 04 Leverkusen, doch jetzt ist er bereit durchzustarten. Der Glaube an Christensen ist auch beim neuen Trainer Timo Schultz (46) stark verankert: "Jacob ist ein toller Fußballer, der uns auf der Sechs mit seinen strategischen Fähigkeiten einiges geben kann", so Schultz nach der Partie gegen den BVB. "Wir haben ihn gemeinsam mit dem Trainerteam lange beobachtet und sind von seinem Talent überzeugt."
Gerüchte um Christensens Verleih beim 1. FC Köln sind passé
Der dänische Mittelfeldakteur musste körperlich kleinere Brötchen backen, denn Verletzungen zogen eine Trainingspause nach sich. Nach Überwindung dieser Hürde hat er sich laut dem Chefcoach hervorragend entwickelt. Christensen selbst fühlt sich gewappnet: "Ich fühle mich bereit für die Bundesliga. An das Training und die Intensität habe ich mich bereits gewöhnt", so seine Worte im Geissblog. Trainer Schultz bestätigt den positiven Eindruck im Training und sieht in ihm eine starke Bereicherung für das Team – Gerüchte um eine mögliche Verleihung Christensens verlieren somit an Substanz. Die Fans können ihre Erwartungen hegen...