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Gladbach könnte Union erneut Top-Transfer vor der Nase wegschnappen

Berlin - Als sicher geltender Neuzugang war bereits vereint mit Kevin Stöger (30), der laut "Sport Bild" schon feststand. Union Berlin hatte gehofft, den Relegations-Helden schon im Winter an die Spree zu holen. Der Wechsel scheiterte jedoch, da der VfL Bochum im Abstiegskampf keinen direkten Konkurrenten verstärken wollte. Stöger entschied sich schlussendlich für eine drei Jahre dauernde Verpflichtung bei Borussia Mönchengladbach, obwohl alles auf Union hinwies. Jetzt könnte Union Berlin erneut von Gladbach überholt werden, diesmal im Kampf um Heidenheim-Stürmer Tim Kleindienst (29). "Sky" berichtet, dass Gespräche mit dem Stürmer im Gange sind und auch Heidenheim über das Interesse informiert wurde. Trotz eines Vertrags bis 2027, mit einer vorhandenen Ausstiegsklausel, wird der torgefährliche Angreifer, der eine Ablösesumme zwischen sieben und acht Millionen Euro haben soll, nicht leicht zu haben sein. <+b>Er machte sich vor allem als Bayern-Schreck mit zwölf Toren und fünf Vorlagen bemerkbar und hat somit auch das Interesse von Union geweckt, die dringend seine Torgefahr benötigen, zumal Robin Gosens (29), ein Linksverteidiger beziehungsweise Schienenspieler, der erfolgreichste Torschütze war.

Gladbach und Union im Rennen um Tim Kleindienst – die Auswirkungen auf Jordan

Sollte sich Tim Kleindienst für Gladbach entscheiden, wäre dies wohl erneut ein Dämpfer für Union Berlin, was die Zukunft von Jordan (26) betrifft. Der Stürmer spielte zuletzt auf Leihbasis bei den Fohlen, die jedoch die Kaufoption nicht nutzten, wobei ein Wechsel nach Gladbach immer noch im Bereich des Möglichen liegt. Mit Kleindienst im Team würden die Chancen auf einen Verbleib Jordans sinken. Zudem scheint Gladbach auch im Transferrennen um den Zweitliga-Torschützenkönig Christos Tzolis (22) neben Union Berlin vertreten zu sein, was auf einen spannenden Transfer-Sommer hindeutet.