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Kevin-Prince Boateng im Einstieg ins Leben nach dem Fußball: Eine "sehr turbulente" Erfahrung

Der ehemalige Fußballprofi Kevin-Prince Boateng (37) teilt Einblicke in sein erstes Jahr nach dem Karriereende, welches er als "sehr turbulent" beschreibt. Er gesteht, dass er sich manchmal wünscht, immer noch auf dem Platz zu stehen, da das aktive Spielerleben weniger herausfordernd sei. Trotzdem hat Boateng nicht stillgesessen: Er engagiert sich bei Projekten der FIFA, plant, im nächsten Jahr seinen Trainerschein zu erwerben, repräsentiert seine Heimatstadt Berlin als Botschafter während der Europameisterschaft und hat eine Beraterfirma ins Leben gerufen, über die er junge Talente fördert. Er möchte ihnen Wege aufzeigen, die geradliniger sind als sein eigener, oftmals umwegreicher Pfad durch seine 18 Jahre währende Karriere bei 13 verschiedenen Vereinen und seinen Erfahrungen auf internationaler Ebene mit der Nationalmannschaft Ghanas. Boateng, dessen professioneller Werdegang bei Hertha BSC begann und dort auch endete, sieht sich gut auf die Zeit nach der aktiven Karriere vorbereitet und ist mit seinem derzeitigen Stand zufrieden, wohl wissend, dass viele Ex-Profis Schwierigkeiten mit diesem Übergang haben. Bezüglich seines früheren Vereins Hertha BSC behält er sich vor, zu einem späteren Zeitpunkt ausführlicher zu sprechen, ein Kommentar, der bei seinem Publikum für Heiterkeit sorgte.