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Bundesligist zu stark: Aue unterliegt Köln

Euskirchen - Der Fußballclub Erzgebirge Aue verliert im zweitletzten Testbuch vor dem Auftakt der Dritten Liga gegen den 1. FC Köln mit einem Endergebnis von 0:2 (0:2).

Eine Woche vor dem Saisonstart konnte FCE-Trainer Pavel Dotchev endlich wieder auf Stürmer Marcel Bär zählen, der in den vorangegangenen Freundschaftsspielen gegen Jena und Chemie Leipzig aufgrund von Verletzungen abwesend war. Auch Torhüter Martin Männel war wieder auf dem Feld und war sofort stark gefordert gegen die offensive Mannschaft aus Köln.

Einen Schuss von Dejan Ljubicic an der Strafraumgrenze (3.) konnte Aues Torhüter sicher fangen.

Köln startete das Spiel mit hohen Tempo. Benno Schmitz bediente Ljubicic, der Jakob überlief und in die Mitte passte. Aue konnte nicht effektiv klären und so erzielte Luca Waldschmidt (6.) das erste Tor. Das zweite Gegentor fiel ebenfalls nach einem Pass hinter die Verteidigungslinie. Davie Selke (17.) hatte freie Bahn und traf durch die Beine von Martin Männel.

In der Folge hätte Köln durch Florian Kainz (27.) erhöhen können, während die Veilchen bis zur Halbzeitpause nur eine nennenswerte Chance hatten. Omar Sijaric (43.) schoss nach Flanke von Kilian Jakob knapp neben den rechten Posten.

Veilchen wechseln spät in der zweiten Spielhälfte

Nach der Halbzeit brachte Kölns Trainer Steffen Baumgart bis zur 60. Minute alle Spieler, abgesehen vom Torwart Marvin Schwäbe, zum Einsatz. Aues Coach Pavel Dotchev ließ hingegen bis zur 73. Minute verstreichen, bevor er seine ersten acht Wechsel durchführte und kurz darauf noch zwei weitere vornahm.

Im eher träge dahinfließenden zweiten Durchgang verwaltete der Bundesligist den Vorsprung gelassen und die beste Chance fiel durch Sargis Adamyan (70.), der nur den rechten Torpfosten traf.

Am kommenden Sonntagvormittag (11 Uhr) bestreiten die Veilchen ihr abschließendes Vorbereitungsspiel gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Das Spiel findet auf einem Trainingsplatz im Arena-Sportpark in Düsseldorf unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.