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KSC-Trainer Eichner motiviert sein Team nach drei erfolglosen Spielen

Karlsruhe - Die aktuelle Flaute eines erfolgreichen Spiels soll nun vorbei sein! Christian Eichner (40), der Coach des Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC erwartet eine starke Leistung seiner in der jüngsten Zeit uneffektiven Mannschaft im kommenden Heimspiel gegen Holstein Kiel.

"Wir haben die Chance, unsere Unzufriedenheit und Enttäuschung vom letzten Spiel ins eigene Stadion mitzunehmen und die Partie zu gewinnen", äußerte der 40-jährige Trainer zwei Tage vor dem Spiel am Samstag (13 Uhr/Sky).

Die 3:4-Niederlage bei Greuther Fürth letztes Wochenende hat in Karlsruhe Eindruck hinterlassen. "Es hat uns allen einiges abverlangt, dieses Spiel vollständig zu verarbeiten. Es fühlte sich sehr ungut an und sollte im Laufe der Woche auch so empfunden werden", betonte Eichner.

Die Badener, die seit drei Liga-Spielen ohne Sieg sind, stehen nun gegen Kiel unter Druck. Anschließend steht die herausfordernde Auswärtspartie gegen den zu Hause bisher unbesiegten 1. FC Magdeburg an.

Eichners Verständnis für die öffentliche Debatte über den idealen Einsatzort für Karlsruhes bekannten Rückkehrer Lars Stindl (35) hält sich in Grenzen. Der ehemalige Nationalspieler habe sich stets um einen Stürmer bewegt, so der Coach.

"Man kann den Einfluss von Lars Stindl gerne irgendwo auf dem Spielfeld positionieren. Auch genau hinter dem Spieler, wenn das bevorzugt wird", so Eichner, der Stindl in der letzten Zeit als hängende Spitze eingesetzt hatte. Aber Stindl wird sich "immer auf dem Spielfeld frei bewegen".

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