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Dynamo Dresdens Jonas Oehmichen bleibt zuversichtlich: "Meine Position ist umkämpft - Spitzenfußballer als Vorbilder!"

Im malerischen Belek an der türkischen Riviera ist Jonas Oehmichen, der 19-jährige Mittelfeldspieler von Dynamo Dresden, nicht mehr der jüngste Profi im Team. Erleichtert darüber, sich voll und ganz auf den Fußball konzentrieren zu können – ohne lästige Schulverpflichtungen –, blickt er zufrieden auf seine Weiterentwicklung zurück.

"Vergangenes Jahr war ich in der gleichen Lage wie Emil Zeil (18), Dmytro Bohdanov (16) und Marlon Grafe (17), die trotz Schulbefreiungen für Belek Aufgaben erledigen mussten. Die Erfahrung, meine Hausaufgaben später nachzuholen, hatte ich schon gemacht, aber in diesem Jahr kann ich diese Zeit ausschließlich dem Fußball widmen", erzählt der junge Spieler mit einem Lächeln.

"Das Trainingslager war eine hervorragende Chance, um mehr Spielpraxis zu sammeln und mich optimal auf die Rückrunde vorzubereiten", so Oehmichen, der trotz der meisten Spielminuten aller Jungspieler im Team sich noch mehr Einsatzzeit erhofft. "Ein wenig anders hatte ich mir das schon vorgestellt, aber ich bin jung und habe noch reichlich Zeit, um mich zu beweisen", bleibt Oehmichen realistisch und geduldig.

Oehmichen strebt nach mehr Einsatzzeiten bei Dynamo Dresden

Da er in seiner ersten vollen Herrenspielzeit ist, setzt Oehmichen realistische Ziele und behält eine entspannte Haltung bei: "Die stärksten Mitspieler der Liga spielen auf meiner Position, daher habe ich vollstes Vertrauen in die Entscheidungen unseres Trainers."

Oehmichen ist bestrebt, seine Zukunft bei Dynamo selbst in die Hand zu nehmen, durch hartes Training, eine anständige Einstellung und die Akzeptanz der gegenwärtigen Lage, aber sein Ziel ist es, in den kommenden Spielen mehr auf dem Feld zu stehen und entscheidende Punkte für die Mannschaft zu erzielen. "Nur durch kontinuierliche Arbeit und das Sammeln von Scorerpunkten kann ich zur erfolgreichen Rückrunde und dem erhofften Aufstieg beitragen", gibt sich Oehmichen zuversichtlich. "Mit dem Fundament der ersten Hälfte der Saison im Rücken, bin ich optimistisch, dass der Aufstieg erreicht werden kann."