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HSV-Mittelfeldspieler Jonas Meffert enthüllt: Das geschah während des Aufwärmens vor dem Match gegen Schalke

Hamburg - Der 5. Juni 2023 stellte einen enttäuschenden Moment für Jonas Meffert (28) dar: Der Mittelfeldakteur konnte mit dem HSV in der Relegation gegen den VfB Stuttgart nicht den Aufstieg in die Bundesliga realisieren - zum insgesamt vierten Mal in seiner Laufbahn!

Nach dem beeindruckenden 5:3-Eröffnungssieg gegen den FC Schalke 04 reflektiert der Sechser: "Ich erinnere mich daran, dass ich nach dem Stuttgart-Match hier gestanden habe. Ik spürte eine große Leere in mir."

In den Tagen nach dem erneuten Misserfolg fiel es ihm besonders schwer, Motivation zu finden, wie "Meffo" offenbarte - und fügte hinzu: "Ich hätte gern noch zwei, drei Wochen länger Urlaub gehabt."

Allerdings hat sich sein Gefühl bereits vor dem Beginn dieses historischen Freitagabend-Duells entschieden geändert: "Als ich zum Aufwärmen aufs Feld gelaufen bin, war der Frust von der Relegation verschwunden - es gab nur noch pure Motivation!", machte der 28-Jährige deutlich.

Die Zuschauer im voll besetzten Volksparkstadion entzündeten ei Feuerwerk, das dem Schauspiel auf dem Spielfeld entsprach. "Unsere Anhänger geben uns so viel Energie, es ist unglaublich", betonte Meffert.

Während des Spiels fühlte es sich für ihn so an, als hätte er so etwas "noch nie erlebt", unterstrich der Mittelfeldspieler und fasste zusammen: "Es war einfach großartig."

HSV-Mittelfeldakteur Jonas Meffert nach Triumph über S04: "Es sind trotzdem nur drei Punkte"

Sportlich fand der in Köln geborene Spieler nur lobende Worte: "Das Trainerteam hat uns perfekt auf den Gegner eingestellt. Wir wussten genau, was zu tun war, um Chancen zu eröffnen. Und genau das haben wir gemacht", beurteilt er.

Gleichzeitig wies der Sechser darauf hin, dass dieser Eröffnungserfolg für die Hamburger keinen materiellen Wert hat. "Es war ein wichtiger Sieg, aber letztendlich sind es dafür auch nur drei Punkte", kommentierte er.

Zusätzlich zu ihm haben auch seine Teamkollegen noch 33 weitere Matches zu spielen und "müssen noch einige Aspekte verbessern", erklärte Meffert. Ein Faktor bleibt jedoch unverändert: Das Stimmung am Freitag konnte kaum besser sein!