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CFC-Nachwuchstalent Jannick Wolter zieht positives Fazit nach Premierensaison: „Spüre keinen Druck!“

Chemnitz - Jannick Wolter, das 19-jährige Offensiv-Juwel des Chemnitzer FC, wäre bereit gewesen, die Spielzeit fortzusetzen. In den abschließenden drei Partien stand er für den CFC durchweg in der Startaufstellung. Besonders im Gedächtnis bleibt sein Beitrag beim Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt (2:2), wo er seine Mannschaft früh im Spiel in Führung schoss - sein zweiter Treffer im 16. Einsatz dieser Saison. "Das letzte Heimspiel war etwas Besonderes, da ich den Ball fast unerwartet bekam und einfach draufhielt", erinnert sich Wolter an seinen Treffer in der 5. Minute, begünstigt durch einen Fehler des Erfurter Keepers Lukas Schellenberg. Auch in der Begegnung gegen den 1. FC Lok Leipzig hatte Wolter seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt und schloss die Saison entsprechend zufrieden ab. "Gegen Ende der Saison kam ich immer öfter zum Einsatz, gewann dadurch an Sicherheit, konnte so meine Stärken ausspielen und das Team mit meiner Technik unterstützen", sagt Wolter. Er ist flexibel einsetzbar, spielte allerdings letzten Endes auch aufgrund von Personalnot in der Verteidigung, wie beim 1:0-Sieg in Jena, obwohl er vorrangig im Mittelfeld oder Angriff zu finden ist. Wolter betont: „Ich spiele dort, wo der Trainer mich braucht, bevorzuge aber die offensive Mitte - wie man gegen Erfurt sehen konnte.“Über sein erstes Jahr bei den Profis, nach dem Wechsel aus der eigenen Jugend, äußert sich Wolter positiv: „Spielminuten waren nicht mein Hauptziel. Wichtiger war mir die persönliche Weiterentwicklung, sowohl körperlich als auch spielerisch, was mir mit Unterstützung des Trainerteams gelungen ist. Druck verspüre ich keinen.“ Nach einigen Urlaubstagen steht schon bald die Saisonvorbereitung des Chemnitzer FC an.

Jannick Wolter vom CFC: „Spielzeit war für mich zweitrangig“