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FC St. Pauli: Jackson Irvine spricht über seine Zehenverletzung - „Nun noch unschöner als zuvor“

Scheffau - Der Kapitän des FC St. Pauli, Jackson Irvine (31), hat schwierige Tage hinter sich, doch jetzt ist alles wieder in Ordnung. Im ersten Vorbereitungsspiel gegen den Bremer SV (3:1) zog sich der australische Mittelfeldspieler eine Zehenverletzung zu. "Solche Dinge passieren anscheinend immer in der Vorbereitungsphase", erzählte Irvine heiter. Diese Verletzung empfand er als besonders kurios, doch mit der Zeit ließen die Schmerzen nach und er konnte das Trainingsgefühl wiederfinden. Bislang hatte Irvine glücklicherweise noch nie einen Bruch erlitten, diese Erfahrung hätte er jedoch trotzdem gerne ausgelassen. Als der Unfall geschah, wurde er an einer unerwarteten Stelle getroffen, woraufhin sein Fuß anfing zu schmerzen und optisch beeinträchtigt war. Irvine musste zwar ein paar Trainingseinheiten im österreichischen Trainingslager ausfallen lassen, aber er hielt sich mit Mannschaftsbesprechungen, Gemeinschaftsessen und Gymnastikübungen fit.

FC St. Pauli: Alexander Blessin bestätigt die Kapitänsrolle von Jackson Irvine erneut

Die gemeinsamen Herausforderungen im Trainingslager haben den Teamgeist der Kiezkicker, trotz des Fehlens einiger Spieler, nicht geschwächt. Irvine ist überzeugt von der Anpassungsfähigkeit des Teams an neue Spielsysteme und glaubt fest an den gemeinsamen Erfolg. Mehrfache Gespräche mit seinem neuen Trainer Alexander Blessin bestärkten ihn in seiner Rolle als Kapitän, eine Ehre, die ihn sichtlich stolz macht. Irvine ist sich bewusst, dass die bevorstehenden Topspiele gegen Mannschaften wie Olympique Lyon, Norwich City und Atalanta Bergamo alles andere als leicht werden, sieht darin aber die Chance, sich auf höchstem Niveau zu messen. Für ihn steht im Vordergrund, die Spielphilosophie zu verinnerlichen, denn letztendlich zählt in der Bundesliga nur der Sieg.