Die außergewöhnliche Karrierewende des RB-Leipzig-Trainers
Leipzig - Die überraschende Nachricht, dass Saban Uzun (37), bisheriger Trainer der Frauenmannschaft von RB Leipzig, ab der nächsten Spielzeit nicht mehr in dieser Funktion tätig sein wird, trotz des Aufstiegs in die 1. Bundesliga und des erfolgreichen Klassenerhalts in der ersten Saison, hat viele überrascht. Sein zukünftiger Weg führt ihn nach Österreich zum Zweitligisten SV Lafnitz, wo er nun die Männermannschaft übernehmen wird. Als Trainer, der bislang ausschließlich im Frauenfußball aktiv war, hatte Uzun in einem Gespräch mit der "LVZ" bereits angedeutet, dass er vorerst nicht in der Frauen-Bundesliga tätig sein wird, erwähnte interessante Angebote und die Möglichkeit, etwas Neues zu beginnen, auch wenn er gern in Leipzig geblieben wäre. "Die geleistete Aufbauarbeit hier in Leipzig, auch in dieser Saison, diente als Fundament für die Zukunft, an der ich gerne weiter mitgewirkt hätte“, erklärte Uzun, dessen Abschied, insbesondere beim letzten Spiel gegen den SC Freiburg (1:2), sichtlich schwerfiel – nicht zuletzt wegen der Beliebtheit beim Fanpublikum.
Neue Herausforderungen in Österreich für Ex-RB-Leipzig-Trainer Uzun
Jetzt steht der erfolgreiche Ex-Coach von Leipzig vor einer neuen Herausforderung in Österreich. Beim SV Lafnitz, einem bisherigen Mittelfeldteam der Liga, könnte unter Uzuns Leitung möglicherweise ein Aufstieg in Angriff genommen werden. Die ambitionierten Ziele in Österreich unterstreichen, dass der Weg des Trainers keineswegs ungewöhnlich ist, auch wenn er sicherlich weiterhin ein Auge auf das Geschehen in Leipzig haben wird.