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Warum Andre Silva bei RB Leipzig bleiben könnte

Leipzig - Ab Montag beginnt RB Leipzig mit einigen Spielern die Vorbereitung auf die neue Saison. Dabei wird auch Andre Silva (28), der zuvor an Real Sociedad San Sebastian verliehen war und sich dort nicht durchsetzen konnte, mit von der Partie sein. Trotz einer theoretisch klar erscheinenden Situation ohne Perspektive für den Stürmer bei den Rasenballern, bedingt durch die hohe Konkurrenz durch Lois Openda (24), Benjamin Sesko (21) und Yussuf Poulsen (30), könnte Silva in Leipzig bleiben. Die Herausforderung, einen neuen Verein für den portugiesischen Spieler zu finden, besteht weiterhin. Ein Grund hierfür liegt in Silvas hohem Gehalt, zusätzlich zu dem dramatischen Fall seines Marktwertes von 45 Millionen Euro auf jetzt nur noch 6 Millionen Euro. Dennoch ist RB Leipzig nicht bereit, Silva unter Wert zu verkaufen. Angesichts eines bestehenden Vertrags bis 2026 und Aussagen des Sportdirektors Rouven Schröder (48), welche die Budgetschwierigkeiten und Herausforderungen in der Stürmerposition thematisieren, bleibt ein Verbleib Silvas, sofern kein geeigneter Käufer gefunden wird, sehr wahrscheinlich.

Die zu hohe Kaufoption für Silva bei Real Sociedad

Ein erneut herausfordernder Sommer für Silva bei RB Leipzig könnte bevorstehen, sollte RB Leipzig bei den Verhandlungen nicht nachgeben und somit könnte Silva zu einem Sorgenkind auf der Bank werden. Der Leihklub aus dem Baskenland empfand die 15 Millionen Euro teure Kaufoption als zu hoch. Es bleibt die Hoffnung, dass Silva eine ähnliche Wende gelingt wie seinem Mannschaftskollegen Ilaix Moriba (21), der es geschafft hat, sich nach einem Rückschlag wieder zu etablieren.