Transfergerüchte um Florian Wirtz: Setzt er seine Karriere bei Bayer Leverkusen fort?
Bayer 04 Leverkusen, bis jetzt eine beeindruckende Kraft in der Bundesliga, führt unbezwungen die Tabelle an und ist auch in der UEFA Europa League und im DFB-Pokal mit von der Partie. Ein nicht zu unterschätzender Faktor für diesen Erfolg ist Florian Wirtz, ein Spieler, den führende europäische Vereine für sich gewinnen möchten. In der laufenden Saison konnte das Mittelfeld-Juwel in 24 Spielen acht Tore erzielen und weiterhin zwölf Assists beisteuern, wodurch Vereine wie Real Madrid, Manchester City und der FC Bayern München großes Interesse zeigen. Allerdings betont SPORTBILD, dass eine Vereinbarung mit Bayer besteht, wonach Wirtz mindestens bis 2025 am Rhein aktiv sein wird, obwohl sein Vertrag sogar bis 2027 datiert ist. "Leverkusen ist dabei, etwas Besonderes aufzubauen – Florian ist ein wichtiger Teil dieses Projekts, und es macht Sinn, dass er noch eine Weile Teil davon ist", kommentierte sein Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz schon im letzten Jahr.
Kann Florian Wirtz die 100-Millionen-Euro Ablösesumme überschreiten?
Spekulationen bleiben dennoch bestehen und weder Florian Wirtz noch sein Vater haben sich zu 100 % verpflichtet, über 2025 hinaus in Leverkusen zu bleiben. Deutlich ist jedoch, dass ein interessierter Klub tief in die Taschen greifen muss. Berichten zufolge soll die Ablösesumme zwischen 130 und 150 Millionen Euro betragen. Der Einfluss von Erfolgscoach Alonso ist ein weiteres wichtiges Kriterium für Wirtz: "Unter ihm fühle ich mich extrem wertgeschätzt und sein Vertrauen in mich als jungen Spieler ist enorm. Xabi Alonso lässt mir viele Freiheiten und hat stets einen Rat für meine Weiterentwicklung" äußerte sich der Spieler zum spanischen Trainer. Obwohl viele einen Wechsel vermuten, plant Leverkusen, den Vertrag mit Wirtz zu verlängern und ihm möglicherweise ein Jahresgehalt im hohen einstelligen Millionenbereich zu zahlen, was ihn zum bestbezahlten Spieler in der Geschichte des Klubs machen würde. Doch laut Hans-Joachim Wirtz bleibt die Situation momentan ruhig. Wie lange das so bleibt, ist jedoch ungewiss.