HSV interessiert sich für Offensiv-Talent Jonathan Okita vom FC Zürich
Der Hamburger SV hat ein Auge auf den kreativen Linksaußen Jonathan Okita (27) vom FC Zürich geworfen. Gerüchte um den Wechsel des Flügelspielers zum deutschen Zweitligisten verdichten sich, wobei der HSV laut 4-4-2.ch nur einer der Klubs ist, die den Spieler gerne für sich gewinnen würden. Okita, dessen Karriere ihn über den NEC Nijmegen in die Schweiz führte, konnte nach einer vielversprechenden ersten Saison seine Leistung in der laufenden Spielzeit noch steigern. Mit elf Toren und drei Vorlagen in 36 Spielen trug er maßgeblich dazu bei, dass der FC Zürich den vierten Tabellenplatz erreichte und sich somit für die Qualifikationsrunden zur Conference League qualifizieren konnte. Ungeachtet der Möglichkeit, international zu spielen, ist der Verein finanziell auf Transfererlöse angewiesen, dabei wird Okitas Marktwer bei einem Vertrag bis zum Sommer 2025 auf zwei Millionen Euro geschätzt. Im Kader des HSV könnte Okita eine wichtige Rolle spielen, insbesondere als potenzielle Verstärkung oder Alternative zu Jean-Luc Dompé, dessen Leistungen als unbeständig gelten und der zudem anfällig für Verletzungen ist. Dank seiner überragenden Schnelligkeit und Effizienz vor dem Tor zählt der zweimalige Nationalspieler Kongos zu den herausragenden Akteuren der Schweizer Super League. Sein möglicher Wechsel zum HSV könnte zudem den Weggang von Levin Öztunali bedeuten, der die in ihn gesetzten hohen Erwartungen bisher nicht erfüllen konnte.