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HSV: Welche Schwere verbirgt sich hinter Miro Muheims Verletzung in Elversberg?

Hamburg - Es war ein trauriger Anblick: Am Samstag erlitt der HSV nicht nur eine 1:2 Niederlage im Auswärtsspiel gegen die SV Elversberg, sondern verlor auch den Linksverteidiger Miro Muheim (25).

Der Schweizer zog sich eine Verletzung am Sprunggelenk kurz nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit durch einen Foul von Youngster Paul Wanner (17) zu und musste nach einer längeren Behandlung mit Unterstützung der HSV-Ärzte das Spielfeld verlassen.

Nach dem Match bezeichnete Cheftrainer Tim Walter (47) die Szene als einen "heftigen Tritt", konnte jedoch noch keine Aussagen zur Schwere von Muheims Verletzung machen. Eine Untersuchung am kommenden Montag soll mehr Aufschluss geben.

Es ist anzunehmen, dass der 25-jährige Spieler für eine längere Zeit pausieren muss - die Schmerzen in Muheims Gesicht und die Krücken, die er nach dem Spiel benutzte, liessen wenig Gutes erahnen.

Dies ist besonders bitter, da der kritikbelastete Linksverteidiger in den letzten Spielen eine positive Entwicklung zeigte und sicher in der Startelf von Walters stand.

Möglicherweise wird der Trainer gezwungen sein, seine Abwehr neu zu formieren. Glücklicherweise hat Moritz Heyer (28), der Ersatzmann, bei seiner Einwechslung in Elversberg einen positiven Eindruck hinterlassen und den 1:2 Anschlusstreffer erzielt.

HSV: Einsatz von Schonlau und Pherai gegen Osnabrück soll nicht in Gefahr sein

Sebastian Schonlau (29) wurden klare Gesundheitssignale gegeben: Der Kapitän, der in der 74. Spielminute aufgrund von Wadenproblemen ersetzt werden musste, sollte seinen geplanten Einsatz am Freitag (18.30 Uhr) gegen den VfL Osnabrück allerdings ohne Gefahr wahrnehmen können.

Ebenso sollte dies für Immanuel Pherai (22) gelten. Der Offensivspieler spielt schon seit einiger Zeit mit einem gebrochenen Zeh und musste das Training des HSV am Sonntag vorzeitig beenden.

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