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HSV: Spieler die den Verein verlassen haben, mit wechselnden Stimmungen bei ihren neuen Clubs

Hamburg - Sie haben den Hamburger SV im Verlauf dieses Sommers verlassen mit der Aussicht bei anderen Vereinen mehr Erfolg zu haben. Doch nur wenige dieser Transfers haben tatsächlich diese Erwartungen erfüllt. Bei vielen Spielern ist die Enttäuschung eher noch größer geworden.

Maximilian Rohr (28, SC Paderborn)

Nach einer erfolgreichen Ausleihe haben die Paderborner den Defensivspieler im Sommer definitiv verpflichtet. Mit einem Einsatz in der Startformation und einer Einwechslung startete die Saison für Rohr gut, aber dann erlitt der 28-Jährige eine schwere Verletzung und muss seither aufgrund von Sprunggelenksproblemen und einer Grippe eine Pause einlegen.

Nach der Pause für Länderspiele will der 28-Jährige wieder voll einsteigen.

Filip Bilbija (23, SC Paderborn)

Der 23-Jährige wechselte zum gleichen Verein. Der Linksaußen konnte in seinen bisherigen Spielen überzeugen.

Allerdings musste auch er zwischenzeitlich pausieren und verpasste vier Spiele aufgrund eines Innenbandrisses im Knie. Vor der Pause feierte er sein Comeback mit einem Treffer gegen Eintracht Braunschweig (3:1).

Kittels Traum von der Champions-League zerschellte, Meißner fehlt Dresden aufgrund von Verletzung

Sonny Kittel (30, Rakow)

Er hatte beim Wechsel noch den Traum von der Champions League und verhalf seinem neuen Club in der 2. Quali-Runde im Hinspiel zum Sieg.

Doch die Ernüchterung kam nicht nur mit dem späteren Ausscheiden, sondern auch für den 30-Jährigen persönlich. Kittel findet sich öfter auf der Bank als in der Startformation.

Kittel hatte sich seinen Wechsel wohl anders vorgestellt.

Robin Meißner (23, Dynamo Dresden)

Nach mehreren Leihperioden ging es für den Stürmer entlang der Elbe nach Dresden. Anfangs ein Starter, musste er dann die Bank akzeptieren.

Fällt seit geraumer Zeit aufgrund einer Knieverletzung aus.

Amaechi nur temporärer Profi, David mit ständig wechselnden Stimmungen, Johansson glücklich zu Hause.

Xavier Amaechi (22, 1. FC Magdeburg)

Er fand weder in Hamburg noch beim KSC das Glück. In Magdeburg läuft es auch nicht besser.

Der 22-Jährige, der ursprünglich von Arsenal London zum HSV wechselte, hat in dieser Saison erst neun Minuten gespielt.

Jonas David (23, Hansa Rostock)

Wechselte wenige Tage vor dem direkten Aufeinandertreffen in die Hansestadt und durfte sofort gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen antreten.

Der Verteidiger hat sich schnell etabliert, verlor aber nach zwei Spielen seinen Platz in der Startelf und spielt kaum noch eine Rolle.

Marko Johansson (24, Halmstads BK)

Der Torwart kehrte in sein Heimatland Schweden zurück. Dort überzeugt der 24-Jährige als Stammtorwart, musste in neun Partien aber schon 15 Gegentreffer hinnehmen.

Er kämpft mit Halmstad gegen den Abstieg aus der Liga.

Montero ist nun Vollzeit-Profi, Katterbach noch im Aufholprozess

Javi Montero (24, Besiktas)

Nach seiner Rückkehr vom HSV verweilte der Spanier nicht lange in der Türkei. Er wurde sofort zum FC Arouca nach Portugal weiter verliehen.

Dort ist der 24-Jährige nun Stammkraft und hat alle fünf Spiele in voller Länge absolviert.

Noah Katterbach (22, 1. FC Köln)

Nach seinem Kreuzbandriss arbeitet er an seiner Fitness und hat noch keinen Einsatz für den FC absolviert, der auch nicht sofort erfolgen wird.

Es wird sogar von einer mögliche Rückkehr des linken Verteidigers im Winter zum HSV< b>gesprochen.