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Der HSV-Akteur Ludovit Reis kehrt ins Training zurück: Er gibt zu, dass ihm das passive Zuschauen "schwer fiel"

Hamburg - Er hat seine Trainingspause beendet: Der Mittelfeld-Stratege Ludovit Reis (23) hat am vergangen Montag nach seiner erlitten Schulterverletzung seinen ersten Trainingstag mit der HSV Mannschaft absolviert.

Obwohl nach dem kräftezehrenden Pokalspiel gegen Rot-Weiss Essen (4:3 nach Verlängerung) vorrangig Erholung für die meisten der Mannschaft auf der Tagesordnung stand, beteiligte sich Reis an einer kleinen Gruppe, die ein Ersatzspiel-Training durchführte.

Nach seiner beim 1:2 Testspiel gegen die Glasgow Rangers erlitten Verletzung, nahm der Niederländer noch eine etwas zurückhaltende "neutrale Spieler"-Position ein.

Später äußerte er sich gegenüber einigen Journalisten: "Ich fühle mich deutlich besser. Es war ein schönes Gefühl, wieder trainieren zu können."

Über die vergangenen Wochen hinweg zu beobachten statt aktiv Teil zu haben, sei ihm schwergefallen, so der 23-Jährige. "Die Rolle des Beobachters macht mich verrückt. Ich bin weitaus nervöser, als wenn ich aktiv teilnehme. Ich kann dann nicht stillsitzen."

Ob er beim Spitzenspiel gegen Hertha BSC (Samstag/20.30 Uhr) wieder einsatzbereit sein wird, ließ Reis noch offen: "Wir nehmen jeden Tag, wie er kommt. Ich fühle mich zwar gut, aber bei einer Schulterverletzung muss man immer umsichtig sein."

Die Spielqualität der Rothosen würde von der Rückkehr des U21-Nationalspielers zweifelsohne profitieren.

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